Hohe Auszeichnung für Friedrich Herdan (links), Vorsitzender der Geschäftsführung der LASCO Langenstein & Schemann Holding und Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Coburg: Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (rechts) ehrte ihn bei einem Festakt mit der Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft. Dies ist die höchste Auszeichnung für Personen des Wirtschaftslebens im Freistaat. „Die erwirbt man sich nicht einfach so im Vorbeigehen“, betonte Zeil und bezeichnet die Geehrten als „Macher des Fortschritts“. Zusammen mit Friedrich Herdan erhielten 12 Persönlichkeiten die Staatsmedaille.
Wirtschaftsminister Zeil würdigt Herdan
In seiner Laudatio würdigte der Wirtschaftsminister das unternehmerische Engagement Herdans bei LASCO und sein ehrenamtliches Wirken in der IHK zu Coburg. Dabei betonte Zeil den Weitblick Herdans, mit dem er das Familienunternehmen zu einem Global Player für Werkzeugmaschinen und Produktionsanlagen zur Metallumformung und Baustofferzeugung entwickelt habe.
Martin Zeil ging auch auf das gesellschaftliche Engagement Herdans ein: Er habe sich in verschiedenen Fachgremien und -verbänden für seine Branche eingesetzt, unterstütze seit fast 20 Jahren die Arbeit der IHK zu Coburg. Außerdem liege ihm die Weiterentwicklung der Stadt Coburg am Herzen, für die er sich „mit maßgeblicher Stimme“ im Stadtrat engagiere.
IHK Coburg betont Herdans Wirken für die Region
Hauptgeschäftsführer Siegmar Schnabel gratulierte im Namen der IHK zu Coburg. Mit Verleihung der Staatsmedaille erfahre das umfassende unternehmerische und ehrenamtliche Wirken von Friedrich Herdan öffentliche Würdigung. In diesem Zusammenhang betonte Schnabel insbesondere Herdans Wirken für die Verbesserung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen in der Region.