Unachtsam und mit leicht überhöhter Geschwindigkeit zerstörte am Montagmittag (04. September) ein 38-jähriger Fürther mit seinem Kastenwagengespann einen Warnleitanhänger der Autobahnmeisterei auf der A9 bei Pegnitz (Landkreis Bayreuth). Der Verkehrsunfall zog auch noch einen Folgeunfall am Stauende nach sich. Insgesamt beläuft sich der Sachschaden auf rund 76.000 Euro.
38-Jähriger übersieht Warnleitanhänger
Zur Absicherung einer Tagesbaustelle war nach mehreren Vorankündigungen zwischen der Rastanlage Fränkische Schweiz und der Ausfahrt Trockau in Richtung Berlin ein Fahrstreifen gesperrt. Der Fürther fuhr mit seinem Kastenwagen und einem angehängten Zwei-Tonnen-Anhänger ungebremst in den Warnleitanhänger, der den Fahrstreifen blockierte.
Fahrer & Sohn glücklicherweise unverletzt
Der Sicherungshänger wurde total zerstört. Vom Gespann des Fürthers riss die Deichsel des Anhängers ab. Dieser kam quer, der Kastenwagen mit zerstörter Vorderachse etwa 50 Meter danach, mitten auf der Autobahn, zum Stehen. Der Fahrer und sein 15-Jahre alter Sohn auf dem Beifahrersitz blieben unverletzt. Es entstand ein Schaden von 65.000 Euro. Ein nachfolgendes Fahrzeug wurde durch umherfliegende Trümmer beschädigt und hatte einen Schaden von rund 1.000 Euro.
Unklarer Unfallhergang am Stauende
Während der Bergungs- und Reinigungsarbeiten bildete sich ein Stau von bis zu fünf Kilometern. Am Stauende streiften sich in Höhe der Rastanlage ein polnischer Sattelzug und ein blauer VW aus dem Raum Lichtenfels. Beide Fahrer beschuldigen sich gegenseitig den Unfall verursacht zu haben. Der Schaden hier beträgt 10.000 Euro.
Am Montagmittag (04. September) ereignete sich auf der A9 zwischen der Ausfahrt Pegnitz und Trockau, in Fahrtrichtung Berlin, ein Verkehrsunfall im Baustellenbereich. Laut ersten Angaben der Polizei fuhr ein Kastenwagen auf ein Absicherungsfahrzeug auf. Die Fahrbahn derb A9 ist in dem Bereich momentan blockiert, es bildet sich bereits ein Rückstau. Rettungskräfte sind vor Ort. Die Unfallursache oder Informationen über verletzte Personen sind bislang nicht bekannt.