UPDATE (Mittwoch, 03. April / 08:54 Uhr):
Ein Unfall auf regennasser Straße ereignete sich am Dienstagnachmittag (02. April) auf der A9 bei Haag (Landkreis Bayreuth). Eine 33-Jährige geriet mit ihrem SUV Range Rover in einer Kurve mit Gefälle ins Schleudern. Grund dafür ist wohl, dass sie zu schnell unterwegs war. Sie hatte aber Glück im Unglück: Sie kam mit leichten Verletzungen am Kopf und an der Halswirbelsäule davon, so die Polizei.
Auto kracht in Betonmauer und Leitplanke
Die 33-Jährige war in Fahrrichtung Berlin unterwegs, als es zu dem Unfall kam. Beim Schleudern kam ihr Auto zunächst nach rechts von der Straße ab, prallte dort gegen die Betonleitwand und krachte dann mit voller Wucht in die Mittelleitplanke. Sie kam schließlich auf der rechten Spur entgegengesetzt der Fahrtrichtung zum Stehen. Die 33-Jährige wurde dabei leicht am Kopf und an der Halswirbelsäule verletzt. Für eine Untersuchung kam sie mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus.
A9 in Richtung Berlin kurzzeitig gesperrt
Der Range Rover war nach dem Unfall stark beschädigt und nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden beläuft sich auf knapp 35.000 Euro, so die Polizei. Weil Fahrzeugteile über die ganze Fahrbahn verstreut waren und die Mittelleitplanke zum Teil in die Fahrbahn ragte, musste die Autobahn in Richtung Berlin kurzzeitig gesperrt werden. Deswegen kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich. Die Unfallverursacherin wurde wegen nicht angepasster Geschwindigkeit angezeigt. Sie erwartet ein Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.
EILMELDUNG (Dienstag, 02. April / 18:14 Uhr):
Laut Polizei ereignete sich am Dienstagnachmittag (02. April) ein Unfall auf der A9 im Landkreis Bayreuth. Ein Pkw kollidierte zwischen den Ausfahrten Trockau und Bayreuth-Süd mit der Mittelschutzleitplanke. Die Strecke in Fahrtrichtung Berlin ist derzeit voll gesperrt. Die Rettungskräfte sind vor Ort.