Am heutigen Donnerstagmorgen (25. April) kam es zu einem schrecklichen Verkehrsunfall auf der A9 bei Plech (Landkreis Bayreuth) in Fahrtrichtung Berlin. Ein 19 Jahre alter Mercedesfahrer krachte nahezu ungebremst in einen polnischen Lkw. Drei Personen wurden bei der Kollision schwer verletzt. Zudem entstand ein Sachschaden von rund 25.000 Euro.
Schwerer Auffahrunfall
Der 24-jährige polnische Lkw-Fahrer benutzte zum Zeitpunkt des Unfalls schon längere Zeit die Mittlere der drei Fahrspuren, um seinerseits einen Lkw zu überholen, als sich der 19-Jährige mit seinem Mercedes näherte. Aus bislang ungeklärten Gründen fuhr der junge Mann nahezu ungebremst auf den Lastwagen auf. Der Aufprall war so heftig, dass die Mercedeslimousine bis zum Beifahrersitz total beschädigt wurde.
Rettungshubschrauber im Einsatz
In dem Wagen saßen neben dem 19-Jährigen, auch sein 71 Jahre alter Vater und sein 26-jähriger Bruder. Alle drei wurden bei dem Unglück schwer verletzt. Rettungshubschrauber und Rettungswagen brachten sie in die umliegenden Krankenhäuser.
Stundenlange Sperrung
Die A9 war für mehrere Stunden komplett gesperrt. Die umliegenden Feuerwehren und das THW Pegnitz waren zur Rettung, der teils eingeklemmten Verletzten, sowie zu Absicherungs- und Aufräumarbeiten eingesetzt. Es kam in Richtung Berlin zu erheblichen Behinderungen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter eingeschaltet.
Wie die Polizei soeben mitteilte, kam es am heutigen Donnerstagmorgen (25. April) auf der Autobahn A9 500 Meter nach der Anschlussstelle Plech (Landkreis Bayreuth) in Fahrtrichtung Norden zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und Lkw. Laut der ersten Polizeimeldung sind drei Personen verletzt. Zahlreiche Rettungskräfte sind derzeit am Einsatzort. Nach aktuellem Stand (9:05 Uhr) sind derzeit alle Fahrstreifen in Richtung Norden gesperrt. Bitte achten Sie auf die Umleitungen und bilden eine Rettungsgasse. In diesem Bereich kommt es zu Verkehrsbehinderungen.