Tödliche Verletzungen erlitt am Sonntagmittag (17. Juli) ein Radfahrer (46) aus dem Landkreis Forchheim, nachdem er beim Überqueren der Bahngleise zwischen dem Pinzberger Ortsteil Gosberg (Landkreis Forchheim) und dem Verkehrsübungsplatz einen Zug übersah und von diesem erfasst wurde. Der Lokführer erlitt einen Schock. Zwei Fahrgäste und ein Zugbegleiter blieben unverletzt.
Unfall am unbeschränkten Bahnübergang
Gegen 11:15 Uhr war der Zug in Richtung Forchheim unterwegs. An dem unbeschrankten Bahnübergang, etwas abseits der Kreisstraße, wollte der Radfahrer mit seinem Mountainbike die Bahnlinie auf einem Feldweg überqueren und übersah hierbei offenbar den herannahenden Regionalzug. Obwohl der Lokführer eine Notbremsung einleitete, erfasste die Bahn den 46-Jährigen. Hierbei erlitt der Mann schwerste Verletzungen. Ersthelfer begannen umgehend mit der Reanimation, die in der Folge von einem hinzugerufenen Notarzt fortgeführt wurden. Trotz aller Bemühungen starb der Mann am Unfallort.
Bahnlinie während der Unfallaufnahme gesperrt
Die Bahnlinie zwischen Ebermannstadt und Forchheim war während der Unfallaufnahme gesperrt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bamberg stellten Beamte der Polizei Forchheim das Fahrrad des Verstorbenen sicher. Zum Unfallzeitpunkt trug der Mann einen Fahrradhelm. Neben Einsatzkräften der Forchheimer Polizei waren auch Beamte der Bundespolizei Nürnberg sowie der örtlichen Feuerwehren vor Ort.
Wie die Polizei soeben veröffentlichte, kam es am Sonntagmittag (17. Juni) an der Bahnstrecke Forchheim - Ebermannstadt zu einem schweren Unfall. Im Bereich des Haltepunktes Pinzberg (Landkreis Forchheim) kollidierte nach einer ersten Information ein Radfahrer mit einem agilis-Zug. Der anfänglich schwerst verletzte Radfahrer erlag kurze Zeit später an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die alarmierten Rettungskräfte konnten nicht mehr helfend eingreifen. Derzeit ist die Bahnlinie in diesem Bereich gesperrt.