Bei dem Großbrand in einer Schweinemastanlage im Bindlacher Ortsteil Röthelbach (Landkreis Bayreuth) am Donnerstagabend (9. März) kamen nach einem letzten Stand der Polizei rund 300 Schweine ums Leben. Das Feuer verursachte einen Schaden von rund einer Million Euro. Personen wurden nicht verletzt. Die Brandfahnder gehen von einem technischen Defekt aus, der für das Feuer ausschlaggebend war.
Hier unsere Tageszusammenfassung der Ereignisse...
Im Landkreis Bayreuth hatten viele Feuerwehrler, THWler und viele freiwillige Helfer eine sehr kurze Nacht. Meterhoch schlugen die Flammen am späten Donnerstagabend (09. März) aus den Dächern eines Schweinemastbetriebes im Bindlacher Ortsteil Röthelbach (Landkreis Bayreuth). Tausende Tiere waren in Gefahr, die Rettungskräfte gingen vom Schlimmsten aus und befürchten anfangs weit über 1.000 tote Schweine. Zum Glück kam es anders: Die Zahl der Tiere, die den Flammen zum Opfer fielen, war am Ende deutlich geringer. Dennoch - der Brand hinterließ eine Szenerie der Verwüstung...
Nach dem Brand in dem Schweinemastbetrieb im Bindlacher Ortsteil Röthelbach gehen die Beamten der Kripo Bayreuth nach bisherigen Erkenntnissen von einer technischen Ursache im Bereich der Hackschnitzelanlage aus. Das ergaben die ersten Ermittlungen vor Ort. Inzwischen korrigierte die Polizei die Zahl der verendeten Schweine auf rund 300. Der Schaden wird laut Polizei derzeit mit rund einer Million Euro angegeben. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
Christoph Röder mit einem ersten Bericht vom Brandort...
Wie die Polizei am frühen Morgen mitteilte, verendeten bei dem Brand in einem Schweinemastbetrieb im Bindlacher Ortsteil Röthelbach am Donnerstagabend rund 1.000 Schweine. Personen wurden nicht verletzt. Eine Anwohnerin wählte gegen 22.30 Uhr den Notruf, nachdem sie das Feuer bei der Halle einer Hackschnitzelanlage bemerkt hatte. Trotz des schnellen Eintreffens zahlreicher Feuerwehreinsatzkräfte konnte nicht verhindert werden, dass sich die Flammen von der Halle auf die angebauten Schweinestallungen ausbreiteten. Die Gebäude brannten nahezu vollständig nieder. Dabei verendeten nach derzeitigen Erkenntnissen rund 1.000 Schweine.
Übergriff der Flammen auf das Wohnanwesen verhindert
Den Einsatzkräften gelang es jedoch, ein Übergreifen des Feuers auf ein nahegelegenes Wohnanwesen zu verhindern. In der Folgezeit wurde der Brand unter Kontrolle gebracht. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich nach derzeitigen Schätzungen auf mindestens 500.000 Euro.
Über 200 Einsatzkräfte vor Ort
Insgesamt waren zweitweise über 200 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren, des Technischen Hilfswerks Bayreuth, der Polizei sowie des Rettungsdienstes mit Mitarbeitern des Kriseninterventionsteams an der Brandstelle. Zudem kamen ein Veterinär und der Bürgermeister der Gemeinde vor Ort. Beamte des Kriminaldauerdienstes Bayreuth nahmen noch in der Nacht die Ermittlungen zur bislang unklaren Brandursache auf.
Die Polizei teilte TVO per Telefon mit, dass der Brand aktuell noch nicht gelöscht ist. Laut Zeugenberichten brennt es lichterloh! Circa 70 Feuerwehrkräfte sind derzeit vor Ort im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Rettungskräfte von BRK sowie die Polizei sind ebenso vor Ort im Einsatz. Das Feuer brach gegen 22:30 Uhr in Röthelbach aus. Die Brandursache ist noch unklar. Die Bayreuther Kripo ist bereits vor Ort und macht sich ein Bild über die Lage. Wie es weiter heißt, wurden bislang keine Personen verletzt.
Wie die Einsatzzentrale der Polizei soeben berichtet, kam es am späten Donnerstagabend (9. März) zu einem Großbrand in einer Schweinemastanlage im Bindlacher Ortsteil Röthelbach (Landkreis Bayreuth). Laut einer ersten Information der Polizei sind rund 2.000 Schweine verendet. Der Schaden wird derzeit auf circa 500.000 Euro beziffert. Die Einsatzkräfte sind mit einem Großaufgebot v