50 Kilogramm Bombe war kaum oxidiert
Bei Rodungsarbeiten im Neubaugebiet Rosenbühl fanden Bauarbeiter am Freitag (23. Oktober) einen weiteren Blindgänger. Aktuell sind Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes Nürnberg vor Ort. Inzwischen (Stand: 13:15 Uhr) wurde die Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft. Am Morgen (23. Oktober) müssten zwei Schulen für die Entschärfung, das Johann-Christian Reinhart-Gymnasium und die Johann-Georg-August-Wirth Realschule Hof, geräumt werden. Die Schüler kamen im Ossecker Stadion unter.
„Die 50-Kilogramm-Bombe war in einem sehr guten Zustand, das heißt sie war kaum oxidiert“, sagt Sprengmeister Tobias Oelsner
Bewohner können in ihre Häuser zurück
Gemeinsam mit seiner Kollegin Bettina Jurga hat er den Blindgänger innerhalb von 30 Minuten unschädlich gemacht und bis 12:25 Uhr sowohl Kopfschraube als auch Zünder entfernt. Die beiden Sprengstoffexperten dankten den am Einsatz beteiligten Behörden für die gute Zusammenarbeit. Zuletzt haben Oelsner und Jurga vor gut einer Woche drei gefährliche Bomben deaktiviert, die ebenfalls im Neubaugebiet Rosenbühl gefunden worden waren. Wir berichteten! Die Evakuierung des nahe gelegenen Johann-Christian-Reinhart-Gymnasiums und der Johann-Georg-August-Wirth Realschule Hof verlief problemlos. Die insgesamt 1.300 Schülerinnen und Schüler konnten in das Ossecker Stadion ausweichen. Auch die Anwohner der Carl-Orff-Straße mussten sich in Sicherheit begeben. Mittlerweile können sie wieder in ihre Wohnungen und Häuser zurück.
Bei Rodungsarbeiten im Neubaugebiet Rosenbühl fanden Bauarbeiter am Freitag (23. Oktober) einen weiteren Blindgänger. Aktuell sind Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes Nürnberg vor Ort. Inzwischen (Stand: 13:15 Uhr) wurde die Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft. Am Morgen (23. Oktober) müssten zwei Schulen für die Entschärfung, das Johann-Christian Reinhart-Gymnasium und die Johann-Georg-August-Wirth Realschule Hof, bis zur Entschärfung geräumt werden. Die Schüler kamen im Ossecker Stadion unter. Bereits vergangenen Donnerstag (15. Oktober) wurden drei Bomben im Neubaugebiet Rosenbühl entschärft. Wir berichteten!
Bei Rodungsarbeiten im Neubaugebiet Rosenbühl fanden Bauarbeiter am Freitag (23. Oktober) einen weiteren Blindgänger. Aktuell sind Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes Nürnberg vor Ort. Derzeit müssen zwei Schulen geräumt werden. Nach ersten Angaben der Stadt sei die Bombe gut zugänglich, sodass die Entschärfung kein Problem darstellen sollte. Bereits vergangenen Donnerstag (15. Oktober) wurden im gleichen Neubaugebiet drei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Wir berichteten!
Schüler kommen bis zur Entschärfung der Bombe in das Ossecker Stadion unter
Das Räumkommando ist gegenwärtig vor Ort und beurteilte die Situation. Aufgrund der Lage des Blindgängers kann mit einer Entschärfung nicht gewartet werden. Aktuell müssen Schüler bis 11:30 Uhr das dortige Johann-Christian-Reinhart-Gymnasium und Johann-Georg-August-Wirth Realschule Hof verlassen. Bis zur Entschärfung werden die Schüler in das Ossecker Stadion unterkommen. Da in der Realschule mit Prüfern aus ganz Bayern eine Lehrprobe stattfindet, wird die betroffene Klasse das Schulgebäude ebenso um 11:30 Uhr umgehend verlassen in Richtung Blücherstraße. Die anderen Kinder begeben sich bereits vorher ab 11:10 Uhr Richtung Ossecker Stadion. Nach Abschluss der Entschärfung können die Kinder in die Schulen zurück. Der reguläre Schulschluss und der anschließende Transport mit Schulbussen erfolgt wie gewohnt ab 13 Uhr.
Erster Blindgänger im Juni 2020 gefunden
Das Neubaugebiet Rosenbühl liegt in der damaligen Einflugschneise der alliierten Bomberpiloten im Zweiten Weltkrieg. Aufgrund ihrer verkehrstechnischen Bedeutung im zweiten Weltkrieg waren der Hofer Hauptbahnhof, der Bahnhof Neuhof und die Unterkotzauer Eisenbahnbrücke im Frühjahr 1945 immer wieder Ziel von Bombenangriffen. Der erste Blindgänger wurde am Juni 2020 im Bebauungsgebiet Rosenbühl gefunden.
Im Neubaugebiet Rosenbühl in Hof wurde erneut eine Bombe gefunden. Das teilte soeben (23. Oktober) das Polizeipräsidium Oberfranken mit. Aktuell laufen die Räumungsmaßnahmen. Bereits vergangenen Donnerstag (15. Oktober) wurden in Rosenbühl drei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Wir berichteten. Weitere Informationen sind bislang nicht bekannt.