UPDATE (Sonntag, 01. Dezember / 13:21 Uhr):
Wie die Polizei inzwischen mitteilt, wurde ein 50-jähriger Mann, der in einer der Privatwohnungen im Tennispark lebt, durch das Feuer lebensgefährlich verletzt und per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Drei weitere Hausbewohner konnten sich zuvor unverletzt aus einer Wohnung im Untergeschoß retten.
Feuerwehr muss Teile des Dachs entfernen
Feuerwehr und Polizei sind wie Rettungsdienst und Technisches Hilfswerk, mit einer Vielzahl an Kräften im Einsatz. Da immer wieder einzelne Glutnester ausbrechen, musste die Feuerwehr bereits Teile des Gebäudes zur Brandbekämpfung abreißen. Die Löscharbeiten werden noch mehrere Stunden dauern. Die Kripo ermittelt derzeit die Brandursache.
ERSTMELDUNG (Sonntag, 01. Dezember / 11:26 Uhr):
Ein Feuer brach am Sonntag (01. Dezember) am Tennispark in Lichtenfels aus. Eine Person wurde durch den Brand schwer verletzt, der Sachschaden wird Medienberichten zufolge auf 500.000 Euro geschätzt.
Feuerwehr im Einsatz
Als die Einsatzkräfte eintrafen, brannte das Gebäude bereits. Das Feuer brach im vorderen Teil des Gebäudes aus. Dort befinden sich zwei Privatwohnungen, sowie die Sportgastronomie des Tennisclubs. Ein Übergreifen der Flammen auf die Tennisanlage konnte glücklicherweise verhindert werden. Eine Person erlitt schwere Brandverletzungen und wurde per Rettungshubschrauber in ein Klinikum nach Nürnberg eingeflogen.
Löscharbeiten gestalten sich schwierig
Aufgrund der Einsturzgefahr des Gebäudes können die rund 120 Einsatzkräfte das Feuer derzeit nicht von innen bekämpfen. Die Wetterbedingungen machen den Einsatz besonders schwierig: Aufgrund der Temperaturen von bis zu -4 Grad Celsius gefriert das Löschwasser auf dem Boden, insgesamt drei Feuerwehrmänner verletzten sich deshalb.
Katastrophenwarnung ausgesprochen
Eine Rauchsäule zog in Richtung eines größeren Wohngebietes in Lichtenfels, weshalb eine Katastrophenwarnung mit den Worten "Gesundheitsgefährdung nicht ausgeschlossen" vermeldet worden ist.