Ein geschätzter Schaden von rund 30.000 Euro entstand nach einem Brand, der am Montagvormittag in einer Mälzerei in der Kulmbacher Blaich ausgebrochen war. Zum Brandschaden gehören rund 20 Tonnen Malz und ein Wärmeaustauscher. Das Feuer entstand gegen 11:30 Uhr, nachdem Flexarbeiten durch eine Kulmbacher Dachdeckerfirma am Gebäude durchgeführt wurden. Vermutlich sprang beim Flexen ein Funke auf die Verkleidung des unter dem Dach befindlichen Wärmeaustauschers und setzte diesen in Brand. Hierzu war es notwendig, das Dach zu öffnen, welches jedoch gegen einen möglichen Einsturz gesichert wurde. Zudem bildete sich durch die angebrachte Dämmwolle ein Schwelbrand in der Abzugsanlage. Dieser erschwerte die Löscharbeiten. Personen kamen nicht zu Schaden.
Wie die Polizei am Nachmittag offiziell mitteilte, konnte der Brand in der Mälzerei in Kulmbach mittlerweile komplett gelöscht werden. Auslöser für das Feuer waren Flexarbeiten in einem Gebäude. Eine Dachdeckerfirma arbeitete dort, als um 11:25 Uhr das Feuer ausgebrach. Insgesamt gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig. Vom Feuer betroffen war das Blechdach des Gebäudes. Außerdem entwickelte sich ein Schwelbrand in einer Abzugsanlage. Neben den Mitarbeitern der Dachdeckerfirma waren keine weiteren Personen im Gebäude. Die Handwerker brachten sich zuvor rechtzeitig in Sicherheit. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden wird derzeit noch ermittelt. Er liegt vermutlich bei circa 50.000 Euro. Die Straßensperrung wurde vor Ort wieder aufgehoben. Die Feuerwehr ist am Nachmittag über mit den Aufräumarbeiten beschäftigt.
Wie die Polizei soeben mitteilte, findet in der Kulmbacher Blaich gerade ein Feuerwehr-Einsatz statt. Ein Dachstuhl steht in Flammen. Dazu gibt es eine Rauchentwicklung. Sowohl die Feuerwehr als auch die Polizei sind bereits am Brandort eingetroffen. Ersten Angaben der Beamten zufolge wurde bislang niemand durch das Feuer verletzt.