Beinahe verursachte ein 56-Jähriger am Mittwochabend (13. Februar) einen Brand im Kulmbacher Orsteil Ziegelhütten. Der Mann füllte beim Bereinigen seines Holzofens abgebrannte Asche und Holzreste in einen Eimer. Hierbei unterschätze er wohl die Temperatur, denn durch das schnelle Eingreifen der Rettungskräfte konnte ein Sach- sowie Personenschaden verhindert werden.
Heiße Brennstoffe fressen sich durch den Eimer und greifen auf die Palette und Pellet-Vorrat über
Der 56-Jährige stellte während er den Ofen reinigte den befüllten Eimer achtlos beiseite. Die wohl noch heiße Temperatur der abgebrannten Brennstoffe fraß sich nach und nach durch den Eimer und griff auf die Palette sowie auf den angrenzenden Pellet-Vorrat über. Hierbei entwickelte sich schließlich starker Rauch.
Feuerwehr schafft die glühenden Reste in das Freie
Der alarmierenden Feuerwehr gelang es schnell die glimmenden Reste in das Freie zu befördern. Der Leichtsinn des 56-Jährigen verlieb so ohne Folgen.
Wie die Polizei am heutigen Mittwochabend (13. Februar) mitteilte, kam es im Kulmbacher Ortsteil Ziegelhütten zu einem Kellerbrand. Laut der ersten Polizeimeldung, soll eine Pelletheizung in Brand geraten sein. Zahlreiche Einsatzkräfte sind aktuell vor Ort. Weitere Informationen sind derzeit nicht bekannt.