In einer Pressekonferenz zur drohenden Insolvenz hat der Fußballclub Bayern Hof am Donnerstagabend (6. Februar) einen Überblick über die aktuelle Lage gegeben. Wie die Verantwortlichen erklärten, muss der Verein innerhalb der nächsten zwei Wochen 25.000 Euro auftreiben, um den Gang zum Amtsgericht zu vermeiden.
Hofer Bosse zeigen sich zuversichtlich
Trotz des nur allzu kurzen Zeitfensters zeigten sich die Hofer Bosse bei der abendlichen Pressekonferenz zuversichtlich, das geforderte Geld bis zur Deadline am 20. Februar sammeln zu können. Als Grund dafür nannten sie vor allem positive Gespräche mit den Sponsoren des Bayernligisten.
Bis zum 30. Juni müssen insgesamt 100.000 Euro beschafft werden um eine Insolvenz zu verhindern.
Spieler verzichten auf Gehalt
Zur Begleichung dieser gewaltigen Rechnung hätten sich Spieler, Betreuer und weitere Mitarbeiter des Vereins bereits zum Gehaltsverzicht bereit erklärt, wodurch man bis zum genannten Datum 50.000 Euro an Gehältern einsparen könne. Weiterhin seien durch Spenden bereits 16.000 Euro hinzugekommen.