Am Donnerstagnachmittag (24. Juni) entlud sich erneut eine starke Gewitterzelle ab 14:00 Uhr in Oberfranken. Dieses Mal traf es besonders den Landkreis Bayreuth. Das Unwetter fing im Bereich von Creußen und Schnabelwaid an, wo eine Facebook-Userin ein Video aufnahm und uns schickte. Danach zog das Unwetter Richtung Speichersdorf. Die Zelle war laut den Sturmjägern von Stormchasing Oberfranken – Dem Unwetter auf der Spur insgesamt über sieben Stunden am Leben und löste sich gegen 18:15 Uhr in Tschechien auf, wo neben signifikanten Schäden leider auch zahlreiche Verletzte und sogar Tote zu beklagen sind.
Laut den Sturmjägern von Stormchasing Oberfranken - Dem Unwetter auf der Spur hatte die Superzelle, die durch den Landkreis Bayreuth zog, ihre Entstehtung als Form eines Aufwindes gegen 11:00 Uhr am Donnerstagvormittag bei Erlangen. Gegen 12:45 Uhr lieferte die Zelle nördlich von Hiltpoltstein anschließend erstmals auffällige Radarmerkmale, auf die die Wetterexperten aufmerksam wurden. Um 13:25 Uhr war die Zelle knapp nördlich von Pegnitz unterwegs, ehe sie gegen 14:00 Uhr die Region um Speichersdorf traf. Die Zelle war insgesamt über sieben Stunden am Leben und löste sich gegen 18:15 Uhr in Tschechien auf, so die Sturmjäger abschließend.
Am Donnerstagnachmittag (24. Juni) entlud sich wohl erneut eine sehr starke Gewitterzelle ab 14:00 Uhr in Oberfranken. Dieses Mal traf es den Landkreis Bayreuth. Das Unwetter fing im Bereich von Creußen und Schnabelwaid an und zog dann in einer Linie in Richtung Speichersdorf. Nach unbestätigten Informationen traf die Gewitterzelle die Region schwer. Auf Instagram vermeldete die Feuerwehr Speichersdorf, dass aktuell mehrere Hochwasser-Einsätze im Gemeindegebiet laufen.