Autofahrer können aufatmen: Die Vollsperrung auf der Bundesstraße B289 zwischen Kauerndorf und Kauernburg (Landkreis Kulmbach) wird bereits am Freitag (13. Dezember) ab spätestens 18:00 Uhr vollständig aufgehoben. Dies teilte das Staatliche Bauamt Bayreuth mit.
Vollsperrung endet eine Woche vor der Frist
Wie die Behörde mitteilte, sind die Bauarbeiten, die in diesem Jahr mit dem Erdaushub im Bereich des Tunnelportals West sowie der Verlegung der für den Tunnelbau erforderlichen Entwässerungsleitungen im Zuge der B289 begonnen wurden, so weit fortgeschritten, dass die Vollsperrung eine Woche früher als ursprünglich vorgesehen aufgehoben werden kann.
Einbahnstraßenregelungen werden zurückgebaut
Ab dem 16. Dezember 2024 werden zudem die Einbahnstraßenregelungen auf den Ausweichstrecken zurückgebaut und die Geschwindigkeitsbegrenzung in Grafendobrach aufgehoben.
Bauarbeiten starteten im Juli
Um einen reibungslosen Ablauf der Bauarbeiten sicherzustellen, war es laut dem Bauamt notwendig, den Streckenabschnitt zwischen Kauernburg (Anschlussstelle Kulmbach/Ost) und Kauerndorf (westlicher Ortseingang) ab dem 1. Juli 2024 während der Arbeitszeit für den Individualverkehr zu sperren. In verkehrsarmen Zeiten, wie nachts und an den Wochenenden, konnte in Abstimmung mit der Firma eine Teilöffnung der Strecke ermöglicht werden.
Erdbauarbeiten starten Anfang 2025
Je nach Wetterlage werden die Erdbauarbeiten im sogenannten Voreinschnitt West, die bis Mitte 2025 andauern, Anfang 2025 wieder aufgenommen. Eine erneute Vollsperrung ist frühestens für das Jahr 2026 vorgesehen.