UPDATE (17. Februar 2024 / 17:08 Uhr)
Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, kam es am frühen Samstagmorgen (17. Februar) zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A93 zwischen den Anschlussstellen Selb-Nord und Höchstädt (Landkreis Wunsiedel). Insgesamt waren sechs Fahrzeuge in den Unfall verwickelt. Dabei wurden der Unfallverursacher sowie zehn weitere Personen verletzt.
Lkw kollidiert zweimal mit Leitplanke
Ein 53-jähriger Lkw-Fahrer war gegen 04:00 Uhr in Fahrtrichtung Holledau unterwegs, als er zunächst mit der rechten Leitplanke kollidierte. Dann stieß er gegen die Mittelleitplanke und der mit Holz beladene Lkw kippte nach rechts auf die Straße. Weil er so beide Fahrtrichtungen blockierte, musste die Autobahn beidseitig gesperrt werden.
Alle Verletzten in umliegende Krankenhäuser gebracht
Fünf weitere Autos wurden entweder unmittelbar durch den Unfallverursacher geschädigt oder kamen wegen Ausweichmanövern von der Straße ab, so die Polizei. Sowohl der Unfallverursacher als auch zehn weitere Personen wurden verletzt. Nach Angaben der Polizei besteht bei keinem von ihnen Lebensgefahr. Sie wurden alle zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht.
Sachschaden beträgt rund 400.000 Euro
Den entstandenen Sachschaden schätzen die Beamten auf etwa 400.000 Euro. Am Unfallort waren zahlreiche Fahrzeuge der umliegenden Feuerwehren und der Autobahnmeisterei im Einsatz. Die Autobahn wird wegen der Bergungsarbeiten wohl noch bis in die Abendstunden in beide Fahrtrichtungen gesperrt bleiben.
ERSTMELDUNG (17. Februar 2024 / 10:07):
In den frühen Morgenstunden des Samstags (17. Februar) kam es auf der A93 bei Höchstädt (Landkreis Wunsiedel) zu einem schweren Verkehrsunfall. Daran beteiligt waren laut Angaben der Nachrichtenagentur News5 insgesamt acht Fahrzeuge, elf Personen wurden verletzt. Außerdem entstand ein immenser Sachschaden. Unfallverursacher war wohl ein umgekippter Lkw.
Lkw bleibt quer über Mittelleitplanke liegen
Nach Agentur-Angaben geriet der Lkw aus bislang ungeklärter Ursache ins Schlingern, kippte um und kam quer über der Mittelleitplanke zum Liegen. Die elf Verletzten wurden laut ersten Informationen leicht bis mittelschwer verletzt. Nach ersten Schätzungen der Polizei beläuft sich der entstandene Sachschaden auf rund 400.000 Euro. Für die Dauer der Bergungs- und Aufräumarbeiten wurde die Autobahn im entsprechenden Bereich komplett gesperrt.