Insgesamt 1.567.755 Euro kamen 2023 bei den Sternsingeraktionen im Erzbistum Bamberg zusammen. In diesem Jahr beteiligten sich 383 Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und weitere Einrichtungen an der weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder, so das Erzbistum Bamberg am Donnerstag (17. August). Das Geld fließt an Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder weltweit.
Rund 500.000 Euro mehr Spenden als in den vergangenen Jahren
Die Städte und Landkreise Bamberg, Bayreuth, Coburg, Forchheim, Hof und Kronach – also fast ganz Oberfranken – gehören dem Erzbistum Bamberg an. Nach zwei Corona-Wintern konnten sich die Kinder und Jugendlichen beim 65. Dreikönigssingen wieder persönlich auf den Weg zu den Menschen machen und den christlichen Segen über die Türen schreiben. Dadurch konnten sie ihr Sammelergebnis deutlich steigern, so das Erzbistum. Zum Vergleich: 2021 und 2022 sammelten sie jeweils rund 1,1 Millionen Euro.
Insgesamt bereits rund 1,31 Milliarden Euro gesammelt
2023 lautete das Motto des Dreikönigssingens „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“. Insgesamt kamen seit dem Start der Aktion im Jahr 1959 rund 1,31 Milliarden Euro zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden. Bundesweite Träger der Aktion sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Rund um den kommenden Jahreswechsel werden sich die Sternsinger beim 66. Dreikönigssingen wieder auf den Weg zu den Menschen machen. „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ heißt dann das Leitwort.