Am Sonntag (09. Juni) durften in Deutschland 1,4 Millionen Erstwähler an die Wahlurne. Bei der Europawahl konnte man mit 16 Jahren seine Stimme abgeben. Um den Jungwählern das Thema Politik und Demokratie schmackhaft zu machen, fand zuvor deutschlandweit die sogenannte Juniorwahl in zahlreichen Schulen statt. TVO berichtete aus einer Hofer Realschule über die Aktion.
Bundesweites Projekt zur politischen Bildung
Die Juniorwahl ist ein bundesweites Projekt zur politischen Bildung in Schulen in Deutschland. Sie ermöglicht Schülerinnen und Schülern die Teilnahme an einer simulierten Wahl. Ziel der Organisatoren ist es, junge Menschen frühzeitig mit demokratischen Prozessen vertraut zu machen und ihr Interesse sowie Verständnis für politische Vorgänge zu fördern. In den Schulen wird die Juniorwahl als ein wichtiges Instrument zur Förderung der politischen Bildung und zur Stärkung der demokratischen Kultur in Deutschland gesehen, um unter anderen praktische Erfahrungen beim Wahlprozess zu sammeln sowie zur Entwicklung eines engagierten Bürgerbewusstseins beizutragen.
Ergebnisse der Wahlen im Vergleich
Am Sonntagabend wurden auf der Website der Juniorwahl die Ergebnisse der deutschlandweiten Wahl in den beteiligten Schulen präsentiert. Diese Zahlen liegen nicht weit weg vom tatsächlichen Wahlergebnis in Deutschland:
Ergebnisse der Juniorwahl:
Ergebnisse der Europawahl 2024 in Deutschland: