Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Rehau und eine Streife der Verkehrspolizei Hof bemerkten am Mittwochnachmittag (09. Dezember) einen stark qualmenden Schwerlasttransporter auf der Autobahn A93 bei Regnitzlosau. Der Transporter aus Slowenien stand auf dem Seitenstreifen in Richtung Weiden.. Der 56-jährige Trucker aus Slowenien konnte sich rechtzeitig aus der Zugmaschine in Sicherheit bringen.
Motor der Zugmaschine läuft unter Volllast
Laut dem Fahrer lief der Motor unter Volllast und ließ sich nicht mehr abstellen. Um eine Gefahr, durch eine mögliche Explosion für andere Verkehrsteilnehmer zu reduzieren, wurde die Autobahn in beide Richtungen gesperrt. Zu einem offenen Feuer kam es nicht. Die Feuerwehren aus Regnitzlosau und Trogen waren mit etwa 40 Einsatzkräften vor Ort. Den Einsatzkräften gelang durch den Ausbau der Batterie, der Kappung der Dieselleitung und unter dem Einsatz von Löschschaum das Abschalten des Motors zu erzwingen.
Drei Kilometer Stau
Anschließend konnte der Verkehr in Richtung Norden wieder freigegeben werden. An der Unglücksstelle selbst, wurde der Verkehr einspurig vorbeigeführt. Der Stau reichte etwa drei Kilometer zurück, bis zur Anschlussstelle Regnitzlosau. Glücklicherweise kam es zu keinem Personenschaden. Der Sachschaden belief sich auf mindestens 50.000 Euro.
Bergemaßnahmen dauern an
Die Abschleppmaßnahmen und die Wegnahme des rechten Fahrstreifens in Richtung Süden dauern derzeit noch an.
Auf der Autobahn A93 musste die Feuerwehr bei Regnitzlosau (Landkreis Hof) am Mittwochnachmittag (09. Dezember) einen qualmenden Schwertransport ablöschen. Aus bislang unbekannten Gründen verringerte sich die Drehzahl des Motors nicht mehr und somit ließ sich die Maschine nicht mehr ausschalten. Laut News5-Angaben klemmte die alarmierte Feuerwehr unter anderem die Batterie ab und besprühte die Zugmaschine mit Löschschaum. Wie Detlef Peter von der Verkehrspolizei Hof berichtete, bestand vor Ort möglicherweise sogar eine Explosionsgefahr. Deshalb kam es auch zur Sperre der Autobahn in beide Fahrtrichtungen. Der entstandene Schaden summierte sich auf mindestens 50.000 Euro.