Im Fall um die vermisste Bulgarin Katina K. ist die Polizei am Dienstag (3. September) mit neuen Erkenntnissen an die Öffentlichkeit gegangen. Die SoKo Sofia, die an der Aufklärung des Falles arbeitet, erhofft sich Hinweise von weiteren Zeugen.
Vermisste Katina K. verschwand spurlos
Die 33-Jährige, die als Prostituierte gearbeitet haben soll, verschwand Anfang August dieses Jahres spurlos. Bei der anschließenden Suche nach Katina K. rückte schon bald ein 73-jähriger Mann in den Fokus der Ermittler, bei dem die Vermisste zuvor in Eggolsheim gelebt haben soll. Mittlerweile zieht die Polizei auch den Tod der 33-Jährigen in Betracht.
Polizei sucht nach Insassen von Shuttlebus
Die potenziellen Hinweisgeber waren am Abend des 31. Juli 2024 mit einem Shuttlebus vom Forchheimer Annafest nach Bammersdorf unterwegs. Der Shuttlebus startete um 22:15 Uhr am Parkplatz des Annafestes in der Straße „Lichteneiche“ und kam um 22:21 Uhr in Bammersdorf an.
Ermittler gehen von Anwesenheit des Tatverdächtigen und der Vermissten aus
Die Fahrgäste kommen als wichtige Zeugen in Betracht, da die Ermittler davon ausgehen, dass auch die 33-Jährige und der Tatverdächtige in diesem Bus saßen. Die Insassen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0951/9129-999 bei der Sonderkommission Sofia zu melden.