Die mit Spannung erwartete Aussage der mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe zum Fall Peggy ist ernüchternd.
Beate Zschäpe kann nichts zur Aufklärung beitragen
Auf die Frage des Oberlandesgerichts München, ob sie über Informationen zu dem Fall verfüge, die sie nicht aus den Medien habe, lautet das knappe, von ihrem Verteidiger verlesenen Statement: „Nein“.
Keine Kenntnis von pornografischem Material
Zschäpe habe außerdem erst durch die Akteneinsicht während des NSU-Prozesses von Kinderpornographischen Bilder erfahren, die 2011 auf einem im Brandschutt der letzten Wohnung des NSU-Trios in Zwickau entdeckten Computers gefunden wurden. Damit bringt Zschäpe keine neuen Erkenntnisse im Fall Peggy.