Die Staatsanwaltschaft Bayreuth hat die Ermittlungen gegen drei zuletzt im Fokus stehende Verdächtige im Fall der verschwundenen Peggy Knobloch eingestellt. Es handelt sich dabei wie mehrfach berichtet um den Eigentümer eines Grundstücks in Lichtenberg, um einen früheren Nachbarn der Familie Knobloch und um dessen Halbbruder.
Alle drei Beschuldigten hatten jeweils jede mögliche Tatbeteiligung abgestritten – im Lauf der Ermittlungen hat sich nun in keinem der drei Fälle ein hinreichender Tatverdacht ergeben. Seit Mitte 2012 ermittelt die Staatsanwaltschaft Bayreuth wieder im Fall Peggy – bislang wurden knapp 5.000 Spuren überprüft und über 180 Zeugen vernommen. Im Moment besteht nach Angaben der Staatsanwaltschaft keinerlei Tatverdacht gegen konkrete weitere Personen, was aber nicht bedeutet, daß die kompletten Ermittlungen eingestellt werden. Mögliche künftig eingehende Hinweise will die Staatsanwaltschaft weiter mit Nachdruck überprüfen.