UPDATE (Donnerstag, 26. September / 10:21 Uhr):
Die Polizei gab am Vormittag weitere Einzelheiten zu dem größeren Polizeieinsatz in der Innenstadt bekannt. Demnach randalierte ein unzufriedener Mann (25) im Bayreuther Rathaus. Im Rahmen einer Fahndung konnte der 25-Jährige kurz darauf bereits von Polizeikräften festgenommen werden.
Laut Polizeibericht betrat der Bayreuther kurz vor 08:00 Uhr das Rathaus und äußerte seinen Unmut besonders ausfällig. Der 25-Jähriger war offenbar sehr unzufrieden mit seiner Bedienung und begann in der Folge, Sachen umherzuwerfen. Dann nahm er sein Taschenmesser, durchtrennte das Kabel eines Telefons und verließ das Gebäude.
Randalierer flüchtet aus dem Rathaus
Ein Mitarbeiter eines Zustelldienstes wollte den 25-Jährigen aufhalten und bekam dafür als Quittung einen Fußtritt gegen das Schienbein. Der Randalierer flüchtete anschließend in Richtung Innenstadt.
Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei Bayreuth-Stadt mit Unterstützungskräften umliegender Dienststellen führte wenig später zum Erfolg. Der Gesuchte wurde im Bereich Wittelsbacherring durch eine Streife gesichtet und festgenommen. Das Taschenmesser wurde sichergestellt. Zu einer Gefährdung der Bevölkerung kam es den Angaben nach nicht.
Offenbar befand sich der 25-jährige Deutsche in einem psychischen Ausnahmezustand, so das Polizeipräsidium. Derzeit wird über seine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus befunden.
ERSTMELDUNG (Donnerstag, 26. September / 09:50 Uhr):
Am Donnerstagmorgen (26. September) kam es in Bayreuth zu einem größeren Polizeieinsatz in der Innenstadt. Wie das Polizeipräsidium Oberfranken via X (vormals Twitter) mitteilte, sollte die Bevölkerung die Bereiche ZOH und Bahnhof weiträumig meiden.
Randalierer wird festgenommen
Wie die Polizei weiter mitteilte, war ein randalierender Mann im Bayreuther Rathaus der Auslöser für den Polizeieinsatz. Die betreffende Person flüchtete im Anschluss in Richtung Justizpalast. Dort konnte der Flüchtige durch Polizeikräfte festgenommen werden.
Einsatz beendet
Der Einsatz ist mittlerweile beendet. Laut dem Bayreuther Präsidium bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung.