Gleich zweimal musste ein Mann innerhalb von 44 Stunden von der Coburger Polizei in Gewahrsam genommen werden, da er sich bis zur Besinnungslosigkeit getrunken hatte. Trotz seines alkoholisierten Zustandes setzte sich der Mann hinter das Steuer seines Autos und das mit Folgen.
Rausch im Auto ausgeschlafen
Am Dienstag (26. Dezember) gegen 11:00 Uhr, stellte eine Streife der Coburger Polizei einen Mann fest, der in seinem auf einem Supermarktparkplatz in Untersiemau (Landkreis Coburg) geparkten Pkw schlief. Nachdem es den Beamten gelungen war, den Mann zu wecken, stellten sie fest, dass er erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Der Mann war so stark betrunken, dass er nicht mehr alleine stehen konnte und wurde deshalb in Gewahrsam genommen. Seinen Hund, der mit im Fahrzeug war, wurde durch die Beamten solange versorgt.
Betrunken gegen die Wand gefahren
Am Donnerstag (28. Dezember) gegen 07:00 Uhr, wurde die Polizei Coburg zu einem Verkehrsunfall in der Rosenauer Straße in Coburg gerufen. Ein Pkw war von der Fahrbahn abgekommen, über einen Betonboller gefahren und an einer Hauswand zum Stehen gekommen. Fahrer war der Mann, den die Polizei bereits am Dienstag betrunken in seinem Auto fanden. Er war erneut so stark betrunken, dass er nahezu orientierungslos war. Abermals mussten ihn die Beamten in Gewahrsam nehmen. Ihn erwarten nun Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Straßenverkehrsgefährdung.