Bei einem Feuer in einer Asylunterkunft in Breitengüßbach (Landkreis Bamberg) entstand am Montagabend (29. Januar) ein geschätzter Sachschaden von mehreren hunderttausend Euro. Eine Frau wurde leicht verletzt. Die Kriminalpolizei Bamberg ermittelt.
Update Dienstagmorgen (09:10 Uhr):
Beim Kochen in der Unterkunft kam es durch heißes Öl in der Pfanne zu einer Stichflamme. Die Küche fing daraufhin schnell Feuer. Eigene Löschversuche der Bewohner mit Feuerlöschern scheiterten, so die Polizei.
Haus in Vollbrand
Ein Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft im Industriering von Breitengüßbach wählte gegen 20:00 Uhr den Notruf, da in dem Gebäude Feuer ausgebrochen war. Als die alarmierten Einsatzkräfte kurz darauf eintrafen, stand das Holzanwesen bereits in Vollbrand. Alle elf Bewohner gelangten rechtzeitig ins Freie. Eine Frau erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung.
Über 100 Rettungskräfte im Einsatz
Die über 100 Feuerwehreinsatzkräfte verhinderten in der Folgezeit ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude. Das komplette Abbrennen des Hauses konnte aber nicht mehr verhindert werden. Die Löscharbeiten dauerten bis weit in die Nacht hinein.
Feuer vermutlich in der Küche ausgebrochen
Brandfahnder der Kripo Bamberg nahmen noch am Abend ihre Ermittlungen am Brandort auf. Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte das Feuer beim Kochen in einer Küche der Unterkunft ausgebrochen sein.
Notunterkunft für die Bewohner organisiert
Ein Vertreter des Landratsamtes Bamberg sowie die 1. Bürgermeisterin der Gemeinde Breitengüßbach machten sich noch am Abend vor Ort ein Bild von dem Geschehen und organisierten eine vorläufige Unterbringung für die elf Bewohner.
Feuer vermutlich in der Küche ausgebrochen
Brandfahnder der Kripo Bamberg nahmen noch am Abend ihre Ermittlungen am Brandort auf. Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte das Feuer beim Kochen in einer Küche der Unterkunft ausgebrochen sein.
Notunterkunft für die Bewohner organisiert
Ein Vertreter des Landratsamtes Bamberg sowie die 1. Bürgermeisterin der Gemeinde Breitengüßbach machten sich noch am Abend vor Ort ein Bild von dem Geschehen und organisierten eine vorläufige Unterbringung für die elf Bewohner.