Es sind erschreckende Bilder vergangenes Jahr im Mai in der Gemeinde Fichtelberg im Landkreis Bayreuth. Flammen lodern hundert Meter in die Höhe, die bei Urlaubern beliebte Therme brennt in einer wahren Feuersflut teilweise bis auf die Grundmauern nieder. Zwar versprechen der Fichtelberger Bürgermeister José-Ricardo Castro-Riemenschneider und der Badbetreiber Heinz Steinhart nach dem Brand immer wieder, dass es so schnell wie möglich eine neue Therme geben wird. Keiner will aber mehr mit dem anderen zusammen arbeiten. Das Ganze mündet in eine juristische Schlammschlacht. Das Abbruchunternehmen hat zudem wegen Unstimmigkeiten bei der Bezahlung bereits vor einem Jahr die Arbeiten an der Therme eingestellt. Es herrscht Stillstand in dem einst florierenden Luftkurort mitten im Fichtelgebirge. Mehr dazu ab 18:00 Uhr in „Oberfranken Aktuell„.