Paul Schlund, Leiter des Caritas-Alten- und Pflegeheims St. Elisabeth in Forchheim, ist mit dem Goldenen Caritas-Kreuz ausgezeichnet worden. Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein überreichte die Ehrung bei der Einrichtungsleitertagung des Diözesan-Caritasverbandes in Bamberg und gratulierte Schlund noch einmal zu dessen 25-jährigem Dienstjubiläum.
25 Jahre Engagement im Caritasverband
Zunächst Bankkaufmann und Vermögensberater von Beruf war Paul Schlund zu Anfang 1989 als Personalsachbearbeiter in die Zentrale des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg eingetreten. Dort führte er das erste EDV-gestützte Personalverwaltungsprogramm ein. 1999 wurde er Stellvertreter des Personalleiters, suchte dann aber noch einmal eine neue berufliche Herausforderung. Im Oktober 2001 wurde er stellvertretender, ab April 2002 Leiter des Caritas-Alten- und Pflegeheims Sankte Elisabeth in Forchheim. Dabei meisterte er den Übergang von einer durch Ordensfrauen zu einer weltlich geführten Einrichtung. 2007 und 2008 übernahm Schlund zusätzlich die kommissarische Leitung des Caritas-Alten- und Pflegeheims in Neunkirchen am Brand.
Sein Verdienst: Wieder Ordensschwestern in Sankt Elisabeth
Öhlein strich besonders heraus, dass Paul Schlund immer bestrebt gewesen sei, dass wieder Ordensschwestern im Caritas-Alten- und Pflegeheim Sankt Elisabeth tätig werden. Dies sei ihm im vergangenen Jahr dann auch gelungen. Seit Juni 2013 wirken zwei „Apostolic Sisters of Mary Immaculate“ in der Einrichtung. Die Niederlassung des indischen Ordens soll auf fünf Schwestern anwachsen.