Ein heftiger Frontalzusammenstoß mit zwei Fahrzeugen ereignete sich am frühen Sonntagabend (19. November) auf der Kreisstraße KU5 zwischen Döllnitz und Hutschdorf (Landkreis Kulmbach). Bei dem schweren Verkehrsunfall wurde ein junger Fahrer schwerst verletzt, der andere leicht. Zudem musste die Straße für mehrere Stunden gesperrt werden und es entstand ein hoher Sachschaden.
Autos krachen frontal zusammen
Gegen 18:10 Uhr wurde der Einsatzzentrale über Notruf mitgeteilt, dass nach einem Frontalzusammenstoß eine Person in einem Fahrzeug noch eingeklemmt sei. Nach dem Eintreffen der Rettungsdienste musste ein Fahrer von der Feuerwehr aus seinem Autowrack befreit werden.
23-Jähriger im Fahrzeug eingeklemmt
Laut ersten Ermittlungen befuhr ein 64-jähriger aus dem südlichen Landkreis Kulmbach mit seinem Volkswagen die Kreisstraße von Hutschdorf kommend in Richtung Döllnitz. Auf halber Strecke geriet er vermutlich aus Unachtsamkeit in einer leichten Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn, wo er frontal mit einem Fiat eines 23-jährigen Kulmbachers zusammen stieß. Während der Unfallverursacher leicht verletzt wurde, erlitt der jüngere Fahrer schwerste Verletzungen.
32.000 Euro Schaden
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger an die Unfallstelle hinzugezogen. Die beiden beteiligten Fahrzeuge wurden sichergestellt und abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme blieb die Kreisstraße bis circa 21:45 Uhr komplett gesperrt. Die Bergung des Verletzten, die Sperrung und das Ausleuchtung der Unfallstelle wurde von den Freiwilligen Feuerwehren Thurnau, Kasendorf, Hutschdorf und Döllnitz übernommen, die mit 40 Mann vor Ort waren. Der Gesamtschaden an den beiden total beschädigten Fahrzeugen beträgt circa 32.000 Euro.