Ein 45-jähriger Coburger stürzte mit seinem Segelflugzeug am Donnerstag (06. August) in einen Bergwald, südlich von Füssen (Landkreis Ostallgäu) und östlich der Autobahn A7. Der Oberfranke konnte von den Rettungskräften nur noch tot aus seinem Segelflieger geborgen werden.
Nach dem Eingang mehrerer Mitteilungen über einen vermutlich abgestürzten Segelflieger wurde der Bereich im deutsch-österreichsichen Grenzgebiet von Rettungskräften abgesucht. Gegen 19:45 Uhr entdeckte man das Wrack des Segelfliegers aus der Luft.
Der Rettungsdienst wurde in der Nähe der Absturzstelle durch den Hubschrauber abgesetzt. Die Hilfskräfte mussten sich dann zu Fuß durch das unwegsame Gebiet kämpfen. Für den Piloten aus Coburg kam allerdings jede Hilfe zu spät. Der 45-Jährige wurde tot in dem einsitzigen Segelflieger aufgefunden.
Der Mann war mit einer Gruppe zum Segelfliegen im Allgäu und startete vom Segelflugplatz bei Füssen aus. Die Gruppe hatte ihn, als die Suche bereits angelaufen war, als vermisst gemeldet. Die Unfallursache ist bisher unklar. Die Ermittlungen hierzu führt neben der örtlichen Kriminalpolizei ein Sachverständiger des Luftfahrtbundesamts.