„Back to the roots“ heißt es für Ingo Walther. Bei der Altstadt war er der Publikumsliebling der Bayreuther als Spieler und Trainer. Später agierte er als Übungsleiter beim ATS Kulmbach. Seinen Durchbruch schaffte er 1997-1999 beim VFC Plauen.
Zu dem Verein kehrt der gebürtige Jenenser jetzt als Coach zurück. Diese Herausforderung ist keine kleine Aufgabe. Schlagzeilen produzieren die insolventen Vogtländer derzeit eher neben dem Platz: das Hickhack zwischen dem Insolvenzverwalter und dem Fußballverband NOFV, der Zerfall der Mannschaft und die ungeklärten Modalitäten für die Rückrunde in der Regionalliga und für die kommende Saison. Mit „Kämpfer“ Walther basteln die Plauener zumindest am sportlichen Neubeginn.