Die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur suchte 2023 wieder den "Fußballspruch des Jahres". Unter den elf Nominierten befand sich mit Sebastian Zeitler von der SG1
Rückblende:
Seit 2006 sucht die Deutsche Akademie für Fußball in jedem Jahr laut eigener Aussage die "durchdachtesten, amüsantesten sowie philosophischsten Zitate". Hierfür wird der Preis für den besten "Fußballspruch des Jahres" verliehen. In diesem Jahr gab es rund 150 Einsendungen aus denen eine Jury nun die besten elf Sprüche auswählte. Unter den elf Sprüchen fanden in der Folge ein Online- und ein Jury-Voting statt.
Spruch fiel in der TVO-Sportsendung "halbzeit"
Unter den elf Nominierten befand sich auch der 27-jährige Fußballer Sebastian Zeitler aus dem Hofer Stadtteil Wölbattendorf. Dies mit einem Spruch, den er gegenüber TVO-Sportreporter Timo Engelhardt in der Sendereihe "halbzeit" (siehe unten) fallen ließ und der dann auf dem TikTok-Kanal von TVO viral ging. Engelhardt fragte den Stürmer, ob er sich vorstellen könnte, auch für einen höherklassigen Club auf Torejagd zu gehen...
Wenn ich Geld verdienen will, geh´ ich in die Arbeit!
(Sebastian Zeitler, SG1/
Wölbattendorf I- Konradsreuth I)
Finale mit den Sprüchen von Schiedsrichter Deniz Aytekin und von den Fans des SC Freiburg
Im Finale duellieren sich bei dem Galaabend am 27. Oktober in Nürnberg, Bundesliga-Schiedsrichter Deniz Aytekin mit seinem Eingeständnis: „Wenn der Musiala anzieht und dir auf 80 Meter 60 bis 70 abnimmt, denkst du anders über dein Leben nach.“ Er tritt an gegen die Fans des SC Freiburg, die ihren Stürmer Nils Petersen zum Karriereende mit einem Transparent ehrten: „Niemand ist größer als der Verein. Aber du warst verdammt nah dran.“ Neben der Preisfigur „Max“ erhält der Sieger ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro und darf entscheiden, welchem gemeinnützigen Zweck die Summe zu Gute kommt.
Sebastian Zeitler landet auf dem 5. Platz
Unter den elf Vorschlägen landete Sebastian Zeitler am Ende auf einem respektablen 5. Platz. Er schlug damit unter anderem BVB-Trainer Edin Terzić, Trainer Torsten Lieberknecht und Bayern-Spieler Joshua Kimmich. Mehr zum Ranking gibt es auf der Webseite fussball-kultur.org