UPDATE (Sonntag, 30. Juni / 14:14 Uhr):
Glück im Unglück hatte ein Camping-Ehepaar aus dem Harz am Sonntagmittag in Hochfranken. Die Eheleute aus Sachsen-Anhalt kamen beim Brand ihres Wohnwagens mit dem Schrecken davon.
Halt in einer Behelfsbucht
Der Wohnwagen des Ehepaares im Alter von 75 Jahren und 72 Jahren fing im Bereich des rechten Reifens Feuer. Der Ehemann konnte das Gespann in der Überleitung von der A93 zur A72 - in Fahrtrichtung des Autobahnkreuzes Bayerisches Vogtland - gerade noch rechtseitig in einer Behelfsparkbucht zum Stehen bringen und das Fahrzeug abkoppeln. Innerhalb kürzester Zeit stand dann der Wohnanhänger in Vollbrand. Das Ehepaar brachte sich in Sicherheit und blieb unverletzt.
Schaden von 6.000 Euro
Durch die extreme Hitzeentwicklung explodierte laut Polizeibericht eine Gasflasche, die sich im Wohnwagen befand. Die Feuerwehr aus Trogen konnte den Brand löschen. Der Wohnanhänger war allerdings nicht mehr zu retten. Er brannte vollständig aus. Der entstandene Sachschaden belief sich auch rund 6.000 Euro.
Die Vollsperrung der Überleitung dauerte aufgrund der Löscharbeiten und Bergung insgesamt drei Stunden. Am frühen Nachmittag war wieder ein Fahrstreifen der Tangente befahrbar.
ERSTMELDUNG (Sonntag, 30. Juni / 11:59 Uhr):
Auf der Autobahn A93 bei Trogen (Landkreis Hof) brannte am Sonntagmittag (30. Juni) ein Wohnanhänger nieder. Laut News5 fing der Wohnanhänger Feuer, als ein Ehepaar am Dreieck Hochfranken von der A93 auf die A72 überfuhr. Die Eheleute reagierten schnell und koppelten den Anhänger sofort ab.
Gasflasche als Ursache?
Die Brandursache ist aktuell noch unklar. Allerdings wird vermutet, dass eine explodierte Gasflasche im Anhänger der Auslöser des Feuers gewesen sein könnte. Der Wohnanhänger brannte komplett aus.
Überleitung zur A72 gesperrt
Im Rahmen der Löscharbeiten und der Bergung des Anhängers ist die Überleitung auf die auf die A72 in Richtung Hof gesperrt. Über verletzte Personen liegen bislang keine Informationen vor.