Am Montagmittag (10. Oktober) stellte die von der Bundesregierung eingesetzte Kommission erste Vorschläge zur Entlastung der Gas- und Fernwärmekunden vor. Die Experten schlagen eine Entlastung in zwei Schritten vor. Die Entscheidung liegt am Ende bei der Bundesregierung.
Experten-Gremium schlägt zwei Schritte vor
Konkret schlägt das Gremium vor, dass der Staat in einem ersten Schritt einmalig die Abschläge für Gas komplett übernimmt. Dies für private Haushalte, kleine und mittlere Unternehmen. Ab März 2023 soll dann die angekündigte Preisbremse eingeführt werden und bis mindestens April 2024 gelten. Der staatlich garantierte Bruttopreis würde dann bei 12 Cent pro Kilowattstunde liegen. Allerdings gilt das nur für eine Grundbedarfsmenge an Gas. Oberhalb soll der Marktpreis gelten. Der Grundbedarf soll sich an 80 Prozent des eigentlichen Verbrauchs orientieren, der der Abschlagsrechnung für September 2022 zugrunde gelegen hat.