Die bayerische Landesregierung hat mehreren oberfränkischen Städten, der Gemeinde Neudrossenfeld sowie dem „Fränkischen 13-Brauereien-Weg“ im Landkreis Bamberg die Auszeichnung als „GenussOrt“ verliehen. Wie die Stadt Forchheim am Donnerstag (8. August) in einer Pressemeldung mitteilte, konnte sie den Titel, den sie bereits 2018 gewonnen hatte, damit erfolgreich verteidigen.
Würdigung für Forchheimer Genuss-Angebot
Der landesweite Wettbewerb, organisiert vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium, honoriere laut der Mitteilung Städte und Gemeinden, die sich durch besondere kulinarische Angebote und handwerkliche Traditionen auszeichnen. Forchheim habe in den letzten Jahren sein Genuss-Angebot deutlich erweitert und biete heute eine Vielzahl an Aktivitäten wie das Festival der Genüsse, Brauereiführungen, kulinarische Stadtrundgänge und spezielle Bierkellertouren.
Landwirtschaftsministerin Kaniber betont besondere Bedeutung
Diese Bemühungen seien von der Jury, die aus 86 Bewerbungen die besten „GenussOrte“ auswählte, besonders gewürdigt worden. Die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) habe bei der Bekanntgabe der Gewinner die Bedeutung solcher Orte für das kulinarische Erbe Bayerns und das Bewusstsein für regionale Spezialitäten betont.
Titel wird Anfang September in München verliehen
Anfang September werde im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus in München die offizielle Verleihung des Titels wird stattfinden. Unterdessen hat die Forchheimer Polizei ihre Bilanz zum diesjährigen Annafest gezogen.
Weitere „GenussOrte“ in Oberfranken ausgezeichnet
Neben Forchheim wurden darüber hinaus auch die oberfränkischen Städte Bad Staffelstein, Kulmbach, Hof, Münchberg, die Gemeinde Neudrossenfeld im Landkreis Kulmbach sowie der „Fränkische 13-Brauereien-Weg“ im Landkreis Bamberg als „GenussOrte2024“ ausgezeichnet.