Die Bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) zeigt sich besorgt über die gestiegene Zahl der Drogentoten im Freistaat. Demnach stieg die Zahl der Todesopfer in Bayern im vergangenen Jahr auf 230 Fälle – 17 mehr als im Jahr zuvor. Auch deutschlandweit gibt es mehr Drogentote zu beklagen als 2012. Laut Huml muss die Konsequenz im Ausbau der Prävention und Suchthilfe liegen. Wichtig sei auch, verstärkt gegen die Ausbreitung der Droge Crystal Meth vorzugehen. Neben Anlaufstellen für Betroffene müssen laufende Projekte, wie zum Beispiel „FreD“, „Mindzone“ oder „Move“ weiter vorangetrieben werden. Dabei geht es darum, vor allem drogenauffällige Jugendliche frühzeitig zu beraten und zu sensibilisieren, so Huml.