Wegen einer Verunreinigung des Gewässers an der Rodach am 27. September vergangenen Jahres im Bereich Erlabrück (Landkreis Kronach) kommt es weiterhin zu Beeinträchtigungen der Gewässerqualität stromabwärts in der Rodach sowie im Bereich des Mains nach Zufluss der Rodach. Es handelt sich um ein Teeröl-Stoffgemisch. Dieses riecht stark, verbreitet sich über das abfließende Flusswasser und setzt sich auf der Gewässersohle ab. TVO berichtete hierzu ausführlich.
Aus diesem Grund wird für den Landkreis Lichtenfels bis zum Vorliegen neuerer Erkenntnisse derzeit folgendes empfohlen:
Für den Bereich der Rodach bis zur Mündung in den Main gilt bis auf Weiteres das Verzehrverbot für Fische sowie die Empfehlung zur Kontaktvermeidung mit dem Wasser in der Rodach fort. Für den Main ab der Rodachmündung inklusive angeschlossener Seen und Fischteiche wird die Warnung zur Kontaktvermeidung mit Wasser aufgehoben. Das Verzehrverbot für Fische gilt weiter. Nach Einschätzung der Behörden besteht für Gartenbrunnen keine Gefahr mehr.