Der am Mittwochabend (12. April) in seinem Haus in Bayreuth schwerstverletzt aufgefundene 88-Jährige ist am Freitagmorgen (14. April) im Krankenhaus gestorben. Wir berichteten. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bayreuth und der Ermittlungskommission (EKO) „Inn“ laufen nach wie vor auf Hochtouren.
Rentner schwer verletzt aufgefunden
Das 88-jährige Opfer wurde am Mittwoch (12. April) in seiner Wohnung im Stadtteil Roter Hügel schwer verletzt aufgefunden. Schränke und Schubladen in dem Anwesen waren durchwühlt. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Bayreuth haben noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen. Seitdem laufen in dem Wohnhaus in der Innstraße umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen, die auch noch am Karfreitag fortgeführt werden.
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die bisherigen Ermittlungsergebnisse, insbesondere die vorgefundene Gesamtsituation in dem Haus sowie die mittlerweile durch Rechtsmediziner begutachteten Verletzungen des Mannes verstärken den Verdacht eines Gewaltverbrechens. Die EKO „Inn“ umfasst weiter rund 20 Einsatzkräfte.
Befragungen durch die Polizei
Bei Befragungen konnten die Polizisten in Erfahrung bringen, dass am Mittwochabend – zwischen 20:00 bis 21:00 Uhr – zwei Männer von der Straße „Richthofenhöhe“, die Donaustraße herauf, in Richtung Innstraße liefen. Einer der Männer wurde als circa 20 bis 30 Jahre alt, etwa 175 Zentimeter groß und muskulös beschrieben. Zudem soll er ein weißes T-Shirt getragen haben. Die beiden Personen kommen möglicherweise als wichtige Zeugen in Betracht! Für die Ermittler ist auch von Interesse, ob die Männer in der Umgebung ein Fahrzeug geparkt hatten.
Polizei bittet um Hinweise
Die Ermittlungskommission hofft auf weitere Informationen zu diesen wichtigen Beobachtungen und fragt:
Die Ermittler bitten um Hinweise unter der Telefonnummer 0921/506-0!