17 Unfälle im Bereich Wunsiedel
Am gestrigen Tag (30. November) ereigneten sich bis zum späten Nachmittag im Bereich der Polizeiinspektion Wunsiedel 17 Verkehrsunfälle aufgrund überfrierender Nässe, wobei meist ein nichtangepasstes Fahrverhalten hauptursächlich war. Den schwersten Unfall bilanzierte man gegen 07:00 Uhr bei Kirchenlamitz (Landkreis Wunsiedel). Als ein 44-jähriger Opel-Fahrer an einem am rechten Fahrbahnrand stehenden Pkw vorbeifuhr, kam ihm ein VW entgegen, vor dem er wegen der Eisglätte nicht mehr rechtzeitig einscheren konnte. Er prallte mit seiner linken Fahrzeugseite gegen den Kleinwagen, der dadurch in den Straßengraben rutschte. Der 47-jährige VW-Fahrer erlitt hierbei schwere Verletzungen. Die übrigen Unfällen verliefen ohne Personenschäden. Der Schaden in Dienstbereich der Wunsiedler Polizei wurde mit 75.000 Euro angegeben.
15 Unfälle im Bereich Marktredwitz
Im Bereich der Polizei Marktredwitz zählte man am Freitag aufgrund von Glätte und Eisregen 15 Unfälle sowie weitere Verkehrsbehinderungen. Hierbei entstand ein geschätzter Gesamtschaden von über 45.000 Euro. In zwei Fällen musste eine ambulante Behandlung im Krankenhaus erfolgen. Schwerere Verletzungen blieben aus.
Fünf Glätteunfälle im Bereich der Verkehrspolizei Hof
Die Verkehrspolizei Hof zählte in ihrem Dienstsektor fünf Glatteisunfälle auf der Autobahn A93, zwischen den Anschlussstellen Schönwald und Marktredwitz. Unvernünftig war eine 46-jährige Frau aus Sachsen unterwegs. An ihrem SUV waren lediglich Sommerreifen aufgezogen. So nutzte auch der Allradantrieb recht wenig auf der eisglatten Fahrbahn. Das Fahrzeug geriet kurz nach der Anschlussstelle Thiersheim ins Rutschen und prallte dann mehrfach gegen die rechte Schutzplanke. Die Frau blieb unverletzt. Bei den Unfällen auf der A93 gab es insgesamt eine leichtverletzte Person. Der Gesamtschaden wurde auf 50.000 Euro taxiert.