Die Greiffenberger Gruppe hat die vorläufige Jahresbilanz für 2013 aus dem März bestätigt. Demnach erzielte die Industrie-Holding Umsatzerlöse von 155,2 (Vorjahr: 158,0) Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 6,0 (2012: 8,8) Millionen Euro. Der Jahresüberschuss wurde mit 1,3 (Vorjahr: 2,6) Millionen Euro bilanziert. Dies entspricht einem EPS von 0,27 Euro je Aktie. 12 Monate zuvor lag der Wert bei 0,53 Euro. Vorstand Stefan Greiffenberger zu den Zahlen: „Hinsichtlich Umsatz und EBITDA haben wir die im November 2013 konkretisierte Prognose erfüllt und zwar am oberen Rand der genannten Bandbreiten, beim EBIT wurde die Prognose sogar übertroffen.“
Plus beim Auftragseingang / Positiver Ausblick
Stark zugelegt hat im abgelaufenen Geschäftsjahr der Auftragseingang mit einem Plus von 10,9 Prozent. Somit geht das Unternehmen mit Stammsitz in Marktredwitz (Landkreis Wunsiedel) auch positiv gestimmt in das Geschäftsjahr 2014. Hier erwartet Greiffenberger eine Rückkehr zu deutlichem Wachstum bei Umsatz und Ertrag. Die langfristig angelegte Wachstumsstrategie soll weiter beschrieben werden.
Aktie leicht im Minus
Das Papier der Greiffenberger AG reagierte an der Börse unwesentlich leichter. Am Vormittag lag die Aktie bei 6,30 Euro. Dies entsprach einem Minus von rund 0,4 Prozent.