Die Greiffenberger-Gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 gemäß testiertem Konzernjahresabschluss einen neuen Umsatzrekord erzielt und ihren Ertrag weiter gesteigert. Die Ende März veröffentlichten vorläufigen Zahlen werden bestätigt. Die Umsatzerlöse stiegen um 0,9 % auf 158,0 Mio. EUR, nach 156,6 Mio. EUR im Vorjahr. Der Auftragseingang blieb mit 144,2 Mio. EUR hinter dem letztjährigen Rekordwert von 164,8 Mio. EUR zurück. Vor allem im dritten Quartal orderten die Unternehmen eher vorsichtig, während das vierte Quartal im Auftragseingang wieder ein Plus von 9 % zum Vorquartal ergab. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 0,6 Mio. EUR auf 15,4 Mio. EUR. Das operative Ergebnis (EBIT) legte um 5,9 % auf 8,8 Mio. EUR (Vj. 8,3 Mio. EUR) zu. Der Konzernjahresüberschuss (nach Steuern) stieg auf 2,6 Mio. EUR, nach 2,5 Mio. EUR im Vorjahr. Damit erhöhte sich das Ergebnis je Aktie auf 0,53 EUR (Vj. 0,52 EUR), obwohl das Finanzergebnis mit 1,3 Mio. EUR für die im März 2012 durchgeführte Neugestaltung der Konzernfinanzierung (0,4 Mio. EUR) und die nicht liquiditätswirksame negative Marktbewertung der Zinssicherung (0,9 Mio. EUR) belastet wurde. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 25,1 % auf 25,3 %.
Für 2013 erwartet die Greiffenberger-Gruppe weiterhin leichtes Umsatzwachstum und eine gute Entwicklung bei EBITDA und EBIT. Trotz anhaltend guter operativer Entwicklung wird sich 2013 ergebnisdämpfend auswirken, dass ein einmaliger Aufwand von etwa 1,7 Mio. EUR für die im vierten Quartal vorgesehene Inbetriebnahme des neuen Werks des Teilkonzerns ABM in Lublin, Polen, anfällt. Daher kann die Ertragsentwicklung hinter 2012 zurückbleiben.