Zahlreiche Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren beschäftigte am frühen Donnerstagmorgen (20. Mai) ein Brand einer Lagerhalle der Metallindustrie in Michelau (Landkreis Lichtenfels). Beamte der Kriminalpolizei Coburg übernahmen vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache.
Anwohner schlägt Alarm
Gegen 5:00 Uhr bemerkte ein Anwohner in der Siemensstraße den Brand im angrenzenden Gebäudekomplex. Aus einer größeren Lagerhalle stieg schwarzer Brandrauch auf. Nach kürzester Zeit schlugen bereits Flammen aus den Dachfenstern. Etwa 150 Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren brachten das Feuer schnell unter Kontrolle und gaben Entwarnung. Laut Angaben der Polizei wurden bei dem Brand keine Personen verletzt.
Schaden im hohen sechsstelligen Bereich
Der Sachschaden an der Lagerhalle liegt bei einem geschätzten hohen sechsstelligen Eurobetrag. Der Brandrauch zog zusätzlich in ein angrenzendes Gebäude mit gelagerten Textilwaren und sorgte auch hier für einen Sachschaden in niedriger fünfstelliger Höhe. Brandfahnder der Kripo Coburg übernahmen die Ermittlungen zur Brandursache.
Ein Großbrand in einer Fabrikhalle hält seit dem frühen Donnerstagmorgen (20. Mai) zahlreiche Rettungskräfte der Feuerwehr in Michelau im Landkreis Lichtenfels in Atem. Das Feuer war aus noch unklarer Ursache gegen 05:00 Uhr in einem Firmengebäude in der Siemensstraße ausgebrochen. Ersten Informationen der Nachrichtenagentur News5 zufolge wurde glücklicherweise niemand verletzt. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften ist mit den Löschmaßnahmen beschäftigt. Der Schaden könnte ersten Schätzungen zufolge in den Millionenbereich gehen.