Wie die Polizei am Mittwochvormittag mitteilte, ist die Ursache des Flächenbrandes am Dienstag (10. April) jetzt bekannt. Kurz nach 14:00 Uhr meldete ein Jugendlicher am gestrigen Nachmittag den Brand in der Nähe des Kinderdorfes Martinsberg bei Naila. Wie die polizeilichen Ermittlungen ergaben, hatten zwei Schüler gezündelt und so den Brand verursacht. 1.000 Quadratmeter Wald- und Wiesenfläche wurden in Mitleidenschaft gezogen. Der betroffene Landwirt gab den Gesamtschaden mit geschätzten 600 Euro an.
Am frühen Dienstagnachmittag (10. April) ist in der Nähe von Naila (Landkreis Hof) ein Flächenbrand ausgebrochen. In dem abgelegenen Gebiet gerieten auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmeter Büschen, hohes Gras und kleine Bäume abgebrannt. Die Löscharbeiten gestalteten sich für die Feuerwehren aus Naila, Marlesreuth und Selbitz schwierig.
Trockenes Gestrüpp brennt lichterloh
Das Feuer brach am Nachmittag in der Nähe des Kinderdorfes Martinsberg bei Naila aus. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte hatte sich das Feuer bereits auf eine Fläche von rund 1.00 Quadratmetern ausgebreitet. Teils meterhoch loderten die Flammen empor. Wie News5 berichtete, gestalteten sich die Löscharbeiten für die Einsatzkräfte der Feuerwehr schwierig. Das Gebiet ist mit hohem, dichtem und trockenem Gestrüpp bewachsen. Zudem machte der Mangel an Löschwasser in dem abgelegenen Gebiet der Feuerwehr zu schaffen. Die genaue Brandursache ist noch völlig unklar.
Waldbrandwarnstufe 3
Nachdem seit knapp einer Woche der Frühling endlich auch in Deutschland angekommen warnt bereits jetzt der Wetterdienst vor einer steigenden Waldbrandgefahr. So gilt in Bayern großflächig schon die Waldbrandstufe 3!