UPDATE (Mittwoch, 04. Dezember / 16:25 Uhr):
Nachdem am Dienstagnachmittag (03. Dezember) 26 Personen Verletzungen aufgrund einer erhöhten Kohlenstoffmonoxid-Konzentration erlitten hatten, übernahm am Abend die Kriminalpolizei Coburg ihre Arbeit. Im Rahmen dieser führte die Polizei am Mittwoch (04. Dezember) mit Unterstützung eines Gutachters umfangreiche Ermittlungen in dem betroffenen Gebäude in der Badergasse der Vestestadt durch.
Unter anderem prüfte man die technischen Einrichtungen und führte nochmals Messungen durch. Diese ergaben, wie auch schon am Dienstagabend, Werte im Normbereich. Somit bestand für die Bevölkerung keine Gefahr mehr. Das Gebäude wurde daraufhin um kurz nach 14:00 Uhr am Mittwochnachmittag wieder freigegeben.
Unterdessen dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei Coburg weiter an, da die Ursache des Gas-Austritts weiterhin unklar ist.
UPDATE (Dienstag, 03. Dezember / 19:50 Uhr):
Nach dem Gasaustritt in der Coburger Badergasse am Dienstagnachmittag und dem darauffolgenden größeren Einsatz der umliegenden Feuerwehren, des Rettungsdienstes und der Polizei ist die Ursache weiterhin unklar. Nun ermittelt die Kriminalpolizei Coburg.
50 Personen während Gasaustritt in Gebäude
Wie die das Polizeipräsidium in am Abend in einer Pressemeldung schildert, hatten Zeugen gegen 14:20 Uhr einen Gasaustritt in einem Gebäude in der Badergasse mitgeteilt. Kräfte der umliegenden Feuerwehren, des Rettungsdienstes und der Polizei eilten daraufhin zum Einsatzort. Im weiteren Verlauf konnten die Feuerwehrkräfte eine erhöhte Kohlenstoffmonoxid-Konzentration im Gebäude messen, sodass dieses evakuiert werden musste. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich mindestens 50 Personen in den Büroräumen sowie im Verbrauchermarkt des Gebäudes.
Zwei Personen per Rettungshubschraubern ins Krankenhaus geflogen
Einsatzkräfte der Polizei sperrten das Gebiet rund um die Badergasse und den Steinweg. Zwischenzeitlich traten bei mehreren Personen Symptome wie Atemwegsreizungen und Übelkeit auf. Nach aktuellem Stand erlitten 24 Personen leichte Verletzungen in Form von Atemwegsreizungen. Sie begaben sich teils selbst in ärztliche Behandlung. Zwei weitere Personen wurden wegen Kohlenstoffmonoxid-Vergiftungen mit Rettungshubschraubern in umliegende Krankenhäuser geflogen.
Polizei gibt um 18:00 Entwarnung
Kurz nach 18:00 Uhr konnte die Feuerwehr Entwarnung geben. Daraufhin lösten die Polizeikräfte die Straßensperrungen auf. Allerdings ist die Ursache der hohen Kohlenstoffmonoxid-Konzentration in dem Gebäude derzeit unklar. Die Kriminalpolizei Coburg hat die Ermittlungen hierzu übernommen.
Verbrauchermarkt bleibt zunächst geschlossen
Der Verbrauchermarkt sowie die Büroräume bleiben aufgrund der andauernden kriminalpolizeilichen Ermittlungen zunächst geschlossen. Neben zahlreichen Polizeibeamten waren knapp 60 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehr vor Ort.
UPDATE (Dienstag, 03. Dezember / 18:20 Uhr):
Am Dienstagnachmittag (03. Dezember) kam es in einem Wohn- und Geschäftsgebäude in der Badergasse in Coburg zu einem gefährlichen Austritt von Kohlenmonoxid. Bereits am Vormittag hatten laut News5 mehrere Personen im Gebäude über ungewöhnlichen Geruch und gesundheitliche Beschwerden geklagt. Sie suchten daraufhin einen Arzt auf, der bei allen Betroffenen eine Kohlenmonoxidvergiftung diagnostizierte.
Lage verschärft sich im Laufe des Tages
Die Lage verschärfte sich am Nachmittag: Über 50 Personen mussten von den Einsatzkräften evakuiert werden. Elf Personen wurden als verletzt eingestuft, darunter zwei Schwerverletzte, die mit Rettungshubschraubern in Kliniken gebracht wurden, um regionale Krankenhäuser zu entlasten.
Quelle des Austritts noch nicht ermittelt
Die Feuerwehr führte umfangreiche Messungen durch, konnte jedoch bislang die genaue Austrittsquelle des Gases nicht ermitteln (Stand: 18:00 Uhr). Das betroffene Gebäude bleibt daher vorerst geschlossen, bis weitere Untersuchungen abgeschlossen sind.
Erste unkommentierte Aufnahmen aus der Coburger Innenstadt vom Dienstagabend…
EILMELDUNG (Dienstag, 03. Dezember / 16:34 Uhr):
In der Badergasse in Coburg kam es am Dienstagnachmittag (3. Dezember) gegen 15:00 Uhr zu einem Gasaustritt in einem Gebäude, wodurch mehrere Menschen verletzt wurden, zwei davon schwer. Die Polizei hat das Gebiet weiträumig abgesperrt.
Zwei Schwerverletzte bei Gasaustritt in Coburg
Wie eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Bayreuth auf Anfrage von TV Oberfranken berichtet, sind Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte in großer Zahl vor Ort. Das betroffene Gebäude sei umgehend evakuiert worden. Nach Angaben der Feuerwehr handelt es sich bei dem Gas um Kohlenmonoxid. Bisher wisse man von elf verletzten Personen, von denen zwei schwerverletzt mit Rettungshelikoptern ins Krankenhaus gebracht wurden. Weiterhin sei man aktuell mit Absuchmaßnahmen beschäftigt, um bisher nicht evakuierte Personen zu finden.
Polizei mit Bitte an Bevölkerung
Zur Ursache konnte die Polizeisprecherin keine Angaben machen. Die Polizei hat das Gebiet rund um die Badergasse weiträumig abgesperrt. Die Bewohner Coburgs werden gebeten, Abstand zum abgesperrten Bereich zu halten.