UPDATE (08. Mai, 10:34 Uhr):
Auch nach 48 Stunden ist immer noch unklar, was für eine Substanz aus dem Keller der Sana-Klinik Pegnitz ausgetreten ist. Wie TVO berichtete. Am Samstagabend (06. Mai) muss das Klinikum vorsorglich evakuiert werden. Am Montag (08. Mai) unterstützte ein Gutachter die Ermittler vor Ort, um aufzuklären, wie es zum Austritt des Stoffes kommen konnte. Die verlegten Patienten sind inzwischen wieder ins Klinikum zurückgekehrt.
Feuerwehr kann Stoff nicht identifizieren - zwei Einsatzkräfte bekommen Hautreizungen
Am Samstagabend (06. Mai), kurz vor 18:00 Uhr, bemerkte ein Mitarbeiter der Klinik, dass ein Stoff aus dem Kellerraum der Klinik austrat. Dadurch bekam der Mann eine Atemwegsreizung, weshalb er den Notruf verständigte. Die Feuerwehr führte daraufhin Messungen durch, konnten den Stoff allerdings bislang nicht identifizieren. Zwei Feuerwehrleute erlitten dabei Hautreizungen.
Rund 40 Patienten in umliegende Krankenhäuser untergebracht
Im weiteren Verlauf entschieden sich die Einsatzkräfte für eine vorsorgliche Evakuierung der Sana-Klinik, in der sich zu diesem Zeitpunkt etwa 40 Patientinnen und Patienten befanden. Wie ein Sprecher der Polizei Oberfranken mitteilt, wurden die Patienten durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser untergebracht. Einige von ihnen konnten aus dem Krankenhaus entlassen werden und kamen bei Verwandten unter, teilt eine weitere Sprecherin der Polizei gegenüber unserem Sender mit. Am Samstagabend waren insgesamt 250 Kräfte im Einsatz. Die Evakuierungsmaßnahmen dauerten mehrere Stunden an und waren gegen 22:45 Uhr abgeschlossen. Alle Patientinnen und Patienten blieben unverletzt.
ERSTMELDUNG (07. Mai, 10:04 Uhr):
Weil ein bislang unbekannter Stoff aus dem Kellerraum der Sana-Klinik Pegnitz austrat, löste dies einen Großeinsatz mit über 200 Einsatzkräften aus. Das Krankenhaus musste vorsorglich evakuiert werden, das teilt die Polizei mit. Am Montag (08. Mai) wird ein Gutachter die Einsatzkräfte vor Ort unterstützen, um die Ursache für das Austreten des Stoffes aufzuklären, so die Polizei auf Nachfrage von TVO an diesem Sonntag (07. Mai).
Feuerwehr kann Stoff nicht identifizieren - zwei Einsatzkräfte bekommen Hautreizungen
Am Samstagabend (06. Mai), kurz vor 18:00 Uhr, bemerkte ein Mitarbeiter der Klinik, dass ein Stoff aus dem Kellerraum der Klinik austrat. Dadurch bekam der Mann eine Atemwegsreizung, weshalb er den Notruf verständigte. Die Feuerwehr führte daraufhin Messungen durch, konnten den Stoff allerdings bislang nicht identifizieren. Zwei Feuerwehrleute erlitten dabei Hautreizungen.
Rund 40 Patienten in umliegende Krankenhäuser untergebracht
Im weiteren Verlauf entschieden sich die Einsatzkräfte für eine vorsorgliche Evakuierung der Sana-Klinik, in der sich zu diesem Zeitpunkt etwa 40 Patientinnen und Patienten befanden. Wie ein Sprecher der Polizei Oberfranken mitteilt, wurden die Patienten durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser untergebracht. Einige von ihnen konnten aus dem Krankenhaus entlassen werden und kamen bei Verwandten unter, teilt eine weitere Sprecherin der Polizei gegenüber unserem Sender mit. Am Samstagabend waren neben mehreren Polizeistreifen etwa 130 Mitglieder der umliegenden Feuerwehren sowie rund 100 Kräfte des Rettungsdienstes im Einsatz.
Wie konnte es zum Austritt des Stoffes kommen?
Die Evakuierungsmaßnahmen dauerten mehrere Stunden an und waren gegen 22:45 Uhr abgeschlossen. Alle Patientinnen und Patienten blieben unverletzt. Aktuell versuchen die Einsatzkräfte herauszufinden, was für ein bislang unbekannter Stoff aus der Klinik ausgetreten ist. Dass es sich hierbei um eine chemische Substanz handeln würde, wie derzeit berichtet wird, konnte die Polizei auf TVO-Nachfrage nicht bestätigen. Am Montag (08. Mai) werden die Kräfte von einem Gutachter vor Ort unterstützt, um herauszufinden, wie es zu dem Austritt des Stoffes kommen konnte.