Do, 25.11.2021 , 08:54 Uhr

Landkreis Coburg

Nichts geht mehr auf der B289: Tanklastzug verkeilt sich bei Großheirath auf einer Leitplanke

Trucker aus Sachsen-Anhalt bleibt unverletzt

Am Mittwochabend (24. November) musste die Coburger Verkehrspolizei zu einem nicht alltäglichen Unfall ausrücken. Auf dem A73-Autobahnzubringer bei Großheirath (Landkreis Coburg) walzte ein Trucker mit seinem 40-Tonnen Tanklastzug die Schutzplanke nieder und blieb dann dort stecken.

150 Meter Leitplanke niedergemäht

Wie die Polizei berichtete, geriet der 57 Jahre alte Trucker aus Sachsen-Anhalt mit seinem Lkw zuvor in das Bankett und fuhr auf die dort beginnende Schutzplanke auf. Diese mähte der 40-Tonner dann auf einer Länge von rund 150 Metern nieder, ehe er stecken blieb.

Fahrer bleibt unverletzt

Glücklicherweise war der Tankauflieger leer. Die Fracht aus Kohlenstaub, einem Gefahrgut, war vor dem Unfall beim Empfänger entladen worden. Glück im Unglück hatte auch der Fahrer. Er blieb unverletzt.

Stundenlange Bergung

Die Bergung des havarierten Gespannes konnte nur durch eine Spezialfirma unter Zuhilfenahme mehrerer Autokräne erfolgen. Laut einer Information der Polizei vom gestrigen Abend waren für die Bergung mehrere Stunden angesetzt. Hierbei kam es dann auf der B289 zwischen Untersiemau und der A73 zu Verkehrsbehinderungen. Nach ersten Schätzungen lag die Schadenshöhe im Bereich eines mittleren fünfstelligen Betrages.

B289 Großheirath Landkreis Coburg Unfall Untersiemau

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