Die Sanierung der Neuen Residenz in Bamberg kann weitergehen. Die Staatsregierung hat heute knapp 10 Millionen Euro für den zweiten Bauabschnitt bewilligt. Die ehemalige fürstbischöfliche Residenz ist Bambergs größtes weltliches Einzeldenkmal und wird bereits seit zwei Jahren generalsaniert.
Bisher waren Kosten von fast drei Millionen Euro bewilligt. Mit den nun bewilligten 10 Millionen Euro können drei Bauabschnitte umgesetzt werden: die Fassaden- und Dachsanierung, die Restaurierung der fürstbischöflichen Wohnräume und die Restaurierung des Kaisersaals. Die Gesamtsanierung ist damit aber noch nicht abgeschlossen. Schätzungen zufolge sind dafür insgesamt rund 21 Millionen Euro nötig.