Am späten Samstagnachmittag (9. August) löste ein Brand in Gundelsdorf (Landkreis Kronach) einen Großeinsatz der Feuerwehren aus. Das Industriegebäude eines örtlichen metallverarbeitenden Betriebes brannte vollständig ab.
Update – Montag (11. August, 17:22 Uhr):
Nach dem Brand der Maschinenhalle stellte die Coburger Kripo fest, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit bei der Brandursache um einen technischen Defekt handelte. Bei dem Feuer entstand nach aktuellen Schätzungen ein Schaden im einstelligen Millionenbereich. Fast 170 Feuerwehrkräfte waren bis tief in die Samstagnacht mit den Löscharbeiten beschäftigt. Wegen der starken Rauchentwicklung während des Brandes wurden die Anwohner gebeten, für mehrere Stunden Fenster und Türen geschlossen zu halten. Das Gebäude ist nach dem Brand einsturzgefährdet. Die Kriminalbeamten schließen nach derzeitigem Ermittlungsstand vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung als Ursache aus. Gerade weil sich in dem Gebäude hochwertige und teuere Maschinen zur Metallbearbeitung befanden, stieg der Gesamtschaden auf nun mehrere Millionen Euro.
Samstag (9. August, 22:50 Uhr):
Kurz nach 18:00 Uhr ging der Notruf bei den Einsatzkräften ein. Bis weit in den Abend hinein kämpften 170 Feuerwehrkräfte gegen den Brand, der eine starke Hitze und Rauchentwicklung verursachte. Die Brandursache konnte am Samstagabend noch nicht geklärt werden. Die Kripo Coburg ermittelt. Möglicherweise löste eine Maschine das Feuer aus. Bei den Löscharbeiten verletzten sich vier Peronen leicht. Nach einer ersten Einschätzung der Polizei wird der Schaden auf 500.000 bis 1 Million Euro taxiert. Vor allem der Inventarschaden ist groß. Die hochwertigen Maschinen waren komplett computergesteuert.