Am Wochenende (24./25. Juni) unterschätzten mehrere junge Erwachsene die mögliche Brandgefahr durch nicht vollständig abgekühlte Asche. Die Asche eines Lagerfeuers wurde nicht ordnungsgemäß entsorgt und verursachte somit einen Heckenbrand, welcher durch die Feuerwehr gelöscht werden musste.
Glutreste entzünden Hecke
Mit einem nach wie vor vorhanden Brandherd in der Asche eines Lagerfeuers hatten mehrere junge Erwachsene am Samstag wohl nicht gerechnet. Sie entfachten fachgerecht in einer Feuerschale ein kleines Lagerfeuer, kippte jedoch die vermeintlich abgekühlte Asche aus der Feuerschale am nächsten Tag in ein nahe gelegenes Gebüsch. Nur kurze Zeit später brannte diese lichterloh.
Trockenheit erhöht Brandgefahr
Erste Ermittlungen haben ergeben, dass in der Asche wohl noch kleinere Glutreste vorhanden waren. Diese entzündeten die Hecke. Aufgrund der vorherrschenden Trockenheit brannten rund zehn Meter trockenes Unterholz nieder. Die Polizeiinspektion warnt vor den Gefahren der anhaltenden Trockenheit und der damit verbundenen Brandgefahr.