Beim Hochwasser in Bayern kann für den Bereich der Donau keine Entwarnung gegeben werden. Die Lage bleibt in Regensburg und Passau angespannt. Das THW ist mit über 950 Helfern an mehreren Orten in Bayern im Einsatz. Einsatzschwerpunkte zur Stunde: Regensburg, Passau, Deggendorf und Neustadt an der Donau. 15 THW-Helfer aus Bamberg sind ebenfalls vor Ort.
Alle siebzehn Fachgruppen Wasserpumpen des Landesverbandes arbeiten intensiv, um Wassermassen aus den überfluteten Wohngebieten abzupumpen. Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen des THW verfügt über ein großes Sortiment von leistungsfähigen Pumpen, die neben Schmutz- und Abwasser auch Schlamm fördern können. Am leistungsstärksten sind die Schmutzwasserpumpen mit eigenem Motorantrieb, die bis zu 15 m3 stark verschmutztes Wasser pro Minute abpumpen.
Nach Passau ist zur Stunde auch die Fachgruppe Ölschaden auf dem Weg. In der letzten Nacht wurden in die Einsatzgebiete 350.000 Sandsäcke vom THW befördert. Weitere Einsatztätigkeiten des THW sind die fachliche Beratung in den Stäben der Landkreise, die Einsatzunterstützung durch mobile Führungsstellen vor Ort. Auch der Leitungs- und Koordinierungsstab des Landesverbandes Bayern ist seit Sonntag rund um die Uhr tätig, um den gesamten Einsatz bayernweit zu koordinieren.
Fotos – bereitgestellt von den oberfränkischen Hilfskräften – gibt es auf unserer Facebook-Seite www.facebook.com/fb.tvo!