Seit 1996 vergibt eine Jury aus Museumsexperten und hochrangigen Historikern den Luigi-Micheletti-Award für Museen, die die Kriterien Innovation, wissenschaftliche Fundiertheit, eigene Philosophie und neuartige Konzepte erfüllen. Nun besuchten Mitglieder dieser Jury die neue Abteilung „Flüchtlinge und Vertriebene“ des Museums Bayerisches Vogtland, das für den Preis – ohne eigene Bewerbung – vorgeschlagen wurde. 13 weitere Museen aus allen Sparten in ganz Europa sind ebenfalls für den Preis nominiert. Der Juryentscheid findet im schottischen Glasgow statt.