Di, 09.07.2019 , 15:01 Uhr

Hof: Schwarzfahrer landet für 90 Tage hinter Gitter

Staatsanwaltschaft Berlin sucht 31-Jährigen mit Haftbefehl

Fahnder der Selber Bundespolizei nahmen am Montag (08. Juli) am Vorplatz des Hofer Hauptbahnhofes einen mit Haftbefehl gesuchten 31-Jährigen festgenommen. Die Kontrolle des Reisenden in einem Fernreisebus ergab, dass ihn die Staatsanwaltschaft Berlin nach mehrfachen Erschleichens von Leistungen mit einem Haftbefehl suchte.

Unterbringung in der Justizvollzugsanstalt Hof

Der 31-jährige Deutsche wurde zuvor zu einer Gefängnisstrafe von 90 Tagen oder ersatzweise 1.500 Euro Geldstrafe verurteilt. Da die finanziellen Mittel des wohnsitzlosen Mannes nicht ausreichten, um die geforderte Summe zu bezahlen, wurde der Gesuchte festgenommen. Er verbüßt nun seine Haftstrafe in der Justizvollzugsanstalt Hof.

Bundespolizei Festnahme Hauptbahnhof Hof Oberfranken Schwarzfahrer Staatsanwaltschaft TV Oberfranken TVO

Das könnte Dich auch interessieren

29.11.2024 Ein Betrüger weniger auf freiem Fuß!: Polizei nimmt Schockanruf-Abzocker aus den USA in Kulmbach fest Endlich eine Erfolgsmeldung für die Polizei im Kampf gegen die Enkeltrick- und Schockanruf-Abzocker! Am Donnerstag gelang in Oberfranken ein entscheidender Schlag gegen Telefonbetrüger. Ein 41-jähriger Geldabholer wurde in Kulmbach festgenommen. 21.03.2024 Hof: Unbekannte beschädigen Denkmal am Hauptbahnhof Unbekannte Täter beschädigten zwischen Montag 18:00 Uhr und Dienstagabend am Hauptbahnhof Hof ein Denkmal zur Erinnerung an die Deutsche Einheit. Laut Bundespolizei entstand ein erheblicher Sachschaden. 26.02.2024 Hauptbahnhof Hof: 32-Jähriger rastet völlig aus! Am vergangenen Freitag rastete ein 32-Jähriger in der Bahnhofshalle in Hof völlig aus. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein. 18.12.2024 Schwarzenbach an der Saale: Inhaftierter Mineralölhändler weist Schmieröl-Betrug von sich Das Familienunternehmen Hoffmann aus Schwarzenbach an der Saale im Landkreis Hof weist die Vorwürfe des Verkaufs von Schmieröl statt Diesel und den damit verbundenen Vorwurf des Steuerbetrugs in zweistelliger Millionenhöhe zurück.