Schaden von 22.000 Euro
Am Freitagnachmittag (23. August) fuhr ein Kleintransporter im Hofer Quetschenweg in Richtung Köditzer Straße. Die maximale Durchfahrtshöhe der Eisenbahnunterführung beachtete der Fahrer (45) nicht. Diese ist mit 2,70 Metern angegeben. Der Transporter war mit rund drei Metern zu hoch und blieb mit dem Kofferaufbau an einem Stahlträger der Brücke hängen. Der Kofferaufbau wurde deformiert und verkeilte sich in der Brücke. Der komplette Fahrzeugrahmen verzog sich dadurch. Der Gesamtschaden betrug rund 22.000 Euro.
Sicherheit der Bahnanlage nicht gefährdet
Um die Betriebssicherheit der Bahnanlage zu gewährleisten, kam ein Notfallmanager und Techniker der Deutschen Bahn zur Unfallstelle. Sie stellten fest, dass der Schaden die Sicherheit nicht beeinträchtigt. Der Transporter wurde durch Einsatzkräfte der Feuerwehr Hof aus der Unterführung geborgen. Die Durchfahrtsstelle war für knapp zwei Stunden komplett gesperrt.
Bußgelder gegen den Fahrer
Der 45-Jährige muss nun mit einer Bußgeldanzeige in Höhe von 400 Euro rechnen. Bei ihm wurden zudem noch Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestellt, die mit einem weiteren Bußgeld belegt werden.
...und plötzlich ging es nicht mehr weiter! Der Fahrer eines Umzugslastwagen unterschätzte am Freitagnachmittag (23. August) in Hof offenbar die Höhe seines Fahrzeug und blieb in einer Bahnunterführung stecken. Das Fahrzeug war im Quetschenweg unterwegs und wollte die Unterführung passieren, als sich der Transporter plötzlich verkeilte. Die Feuerwehr musste das Fahrzeug, dessen Dach in Mitleidenschaft gezogen wurde, befreien. Der Sachschaden ist noch nicht bekannt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.